Heimsieg soll Abstiegsängste lindern

Handball-Landesliga Akut abstiegsgefährdete TSVO-Frauen stehen im „Keller-Duell“ gegen Dachau massiv unter Druck

Ottobeuren Gefühlt ist es fast schon die letzte Chance für die Landesliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO): Denn sollten sie heute, Samstag, ihr Heimspiel gegen den Mitabstiegs-Kontrahenten ASV Dachau II nicht gewinnen, rückt der Klassenerhalt in weite Ferne. Das in der Dreifach-Sporthalle stattfindende Keller-Duell beginnt um 17.45 Uhr.

Nach zunächst vier Niederlagen in Serie zum Rückrunden-Start haben die Dachauerinnen (Drittletzter/11:27 Zähler) zuletzt zwei sehr wichtige (Heim-)Spiele gegen direkte Konkurrenten gewonnen. Dennoch sind sie mit durchschnittlich 21 pro Partie erzielten Treffern die angriffsschwächste Mannschaft der Liga. Bei den Gegentoren (499) schneiden sie allerdings deutlich besser ab als der TSVO (575). Zu den Ottobeurerinnen (Tabellenletzter/6:32 Punkte): Für die punktemäßig bereits leicht abgeschlagenen Gastgeber ist ein Sieg in diesem „Vier-Punkte-Spiel“ im Grunde Pflicht. Denn nur dann blühen die zarten Hoffnungen auf den Ligaverbleib weiter.

Aus dem TSVO-Lager heißt es im Vorfeld des Dachau-Spiels: „Wir wollen einen Schluss-Spurt hinlegen und das Ding noch zu unseren Gunsten biegen.“ Der steinig-beschwerliche Weg zum Ziel sieht dabei so aus: In den sieben Restspielen müssten die Ottobeurer Frauen fünf Minuspunkte Rückstand aufholen. Immerhin sind fünf der sieben Gegner Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte. Vom ASV Dachau haben sich die Allgäuer im ersten Saisonvergleich 22:22 unentschieden getrennt. „Damals haben wir den Sieg knapp verpasst“, erinnert sich Coach Tibor Somogyi. „Jetzt wollen wir unbedingt beide Punkte.“ (dp)

„Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung.“ (dp)

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