Handball-Bezirksoberliga Ottobeurer Handballdamen gewinnen zweites Spiel in der Saison. Team macht vor dem Jahreswechsel noch einen Platz gut
Ottobeuren Im letzten Spiel dieses Jahres ist den Ottobeurer Handballerinnen noch ein wichtiger Sieg geglückt. Mit 22:18 (11:11) setzten sie sich gegen den TSV Weilheim durch. Im neuen Jahr startet das Team nun auf Platz 10 wieder in die Saison.
Ein absolut langsames Spiel bot sich den Zuschauern am Samstagabend in der Ottobeurer Turnhalle. In der ersten Halbzeit dümpelten beide Mannschaften so vor sich hin. Weder die Gastgeberinnen noch die Gäste aus Weilheim konnten sich deutlich absetzen. Zwischenzeitlich gelang den TSVO-Damen eine Zwei-Tore-Führung. Die ließen sie sich bis zum Seitenwechsel aber wieder nehmen.
Ganz anders sah das dann zu Beginn der zweiten Halbzeit aus. Die Unterallgäuerinnen präsentierten ihr Spiel endlich mit mehr Tempo und gingen innerhalb von sechs Minuten mit 16:12 in Führung. Wie so oft gelang es nicht, diese Spielweise fortzuführen. Stattdessen verfielen die Schwarz-Gelben in ihr altes Muster und brachten im Angriff die Bälle nicht ins Netz. Neun Minuten lang erzielte das Team von Roman Polyfka keine Tore.
Die Leistung von Melanie Dillinger im Tor brachte dann wieder Stimmung ins Team. Sie parierte einige Siebenmeterstrafwürfe und freie Abschlüsse und verhinderte so ein Gleichziehen der Oberbayerinnen. Beim Stand von 17:15 arbeitete das Ottobeurer Team nochmal im Verbund, erzielte vier Tore in Folge (21:15) und legte zehn Minuten vor Schluss den Grundstein für den Sieg.
Am Ende durften sich die TSVO-Damen wohlverdient über zwei Punkte freuen. Einen Tabellenplatz haben sie dadurch gut gemacht. Mit sechs Punkten auf der Habenseite geht es im neuen Jahr nun auf dem 10. Rang weiter. Nach einer dreiwöchigen Spielpause müssen die Damen am 11. Januar 2020 auswärts beim Unterallgäu-Derby in Mindelheim ran.
So haben sie gespielt:
Alessandra Brunner, Melanie Dillinger (Tor); Würsig Melanie (8/2), Carolin Knittl (1), Lea Sonnberger (1), Verena Fischer, Anna Keck (4), Marie Bockius, Katharina Sporer (2), Franziska Dittmann (3), Lara Koren (2), Silia Spöhrer, Lynn Esslinger, Rebecca Rieß (1).
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