Handball: Hängende Köpfe beim TSVO

Fotos: Siegfried Rebhan
Bezirksoberliga: Frauen unterliegen deutlich mit 18:33

Ottobeuren/Gräfelfing Nach zwei erfolgreichen Spielen hintereinander gab es nun für die Handballerinnen des TSV Ottobeuren wieder einen Euphorie-Dämpfer. Mit 18: 33 (9: 19) unterlagen die Unterallgäuerinnen beim Tabellenführer. Mit zehn Punkten auf der Habenseite ist die Tabellensituation auf Rang neun weiterhin kritisch.

Am Ende war es weniger der Punktverlust, der die Ottobeurer Damen ärgerte. Vielmehr war es die Art und Weise, wie das Spiel verloren wurde. Die Gäste lagen bereits nach sieben Minuten mit 3: 8 zurück. Ottobeurens Trainer Roman Polyfka war früh gezwungen, eine erste Auszeit zu nehmen. Die erhoffte Wende kam aber nicht. Nach unzähligen Lattentreffern ließen die Schwarz-Gelben in der ersten Halbzeit vollends die Köpfe hängen und lagen schon zur Pause mit 9: 19 zurück. Auch im zweiten Spielabschnitt wollte es nicht so recht klappen beim TSVO. Die Mannschaft kam an den Tabellenführer nie näher als auf sechs Tore (16: 22) heran.

Ab der 42. Spielminute war die Partie für die Unterallgäuerinnen dann komplett gelaufen. Dem 9: 0-Lauf kurz vor Spielende konnten sie nichts mehr entgegensetzen. Gerade über den Kreis kassierte die Polyfka-Truppe durch eine lasche Abwehr einige unnötige Treffer und musste sich deutlich geschlagen geben. 

So haben sie gespielt

Gabi Brugger, Alessandra Brunner (Tor); Melanie Würsig (6/1), Carolin Knittl, Lea Sonnberger (2/1), Silia Spöhrer, Anna Keck (4), Franziska Dittmann (3), Sporer Katharina (2), Lara Koren (1), Verena Fischer.

Ausblick Für die TSVO-Frauen gilt es jetzt, die Klatsche zu vergessen und sich auf die nächste Partie am Samstag, 8. Februar, zu konzentrieren. Ab 18.30 Uhr müssen sich die Ottobeurerinnen dann beim Tabellenelften TSV Peißenberg beweisen.

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