Damen: „Wollen keine Punkte abgeben“

Damen gegen TSV Landsberg: 28:17
Handball-Bezirksoberliga Ottobeurer Frauen empfangen Waltenhofen – Ziel ist es, die Tabellenführung zu verteidigen

Ottobeuren Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) empfangen am Samstag den TV Waltenhofen (TVW) zum Allgäu-Derby. Spielbeginn in der Dreifach-Sporthalle ist um 17.45 Uhr.

  • TV Waltenhofen: Handballerisch starke Gäste

Die Gäste aus dem Oberallgäu haben bislang erst ein Spiel ausgetragen: Beim 26:26-Remis beim Eichenauer SV entführten sie immerhin einen Zähler. Lisa Immler ragte heraus und war mit acht Torerfolgen beste Werferin. „Waltenhofen stellt eine handballerisch starke Mannschaft“, zollt Ottobeurens Trainer Roman Polyfka dem Gegner im Vorfeld großen Respekt. Der TVW hat in Folge der Corona-Pandemie die höherklassige Landesliga freiwillig verlassen.

  • TSV Ottobeuren: Dezimiertes Team mit klarem Ziel

Waltenhofen ist der Favorit“, sagt Polyfka. Dass sich „seine“ Ottobeurerinnen aber nicht verstecken müssen, zeigt die – wenn auch coronabedingt schiefe – Tabelle sehr deutlich: Die noch immer ungeschlagenen Gelb-Schwarzen haben von ihren ersten vier Spielen zwei gewonnen und zwei Mal mit den Gegnern die Punkte geteilt. Nicht zu vergessen: Sie sind Spitzenreiter. Nach zuletzt zwei ausgefallenen Partien müssen sich die Unterallgäuerinnen nun also wieder straffen, um ihre Positivserie fortführen zu können. In den Trainingseinheiten unter der Woche wurde die 2G-Regelung angewendet, außerdem mussten die Spielerinnen vor Trainingsbeginn einen Corona-Selbsttest machen. Nun, unmittelbar vor dem Allgäu-Derby am Samstag, klagt der Ottobeurer Trainer über eine angespannte Personalsituation. Polyfka sagt: „Leider werden uns am Samstag fünf Spielerinnen fehlen, das ist sicher.“ Von seinem Ziel will sich der 42-Jährige davon aber nicht abbringen lassen. Polyfka betont: „Wir wollen gegen Waltenhofen keine Punkte abgeben.“ Anders ausgedrückt: Beim Ertönen der Schlusshupe soll ein Heimsieg zu Buche stehen. (dp)

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung.

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