Neustart des Tabellenführers

Damen gegen TSV Landsberg: 28:17

Handball-Bezirksoberliga TSVO-Frauen empfangen am Samstag den SC Weßling


Ottobeuren Nach einer rund zweimonatigen coronabedingten Zwangspause setzen die Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) am Samstag ihre Saison fort. Am sechsten Spieltag der Bezirksoberliga-Saison empfangen sie den SC Weßling (SCW). Der Anwurf in der Dreifach-Sporthalle ist für 17.45 Uhr geplant.

  • SC Weßling (Platz 3; 4:4 Punkte)

Die Gäste aus Oberbayern gehen mit einem ausgeglichenen Punktekonto in die Partie am Ottobeurer Galgenberg. Alle vier von den Weßlingerinnen bisher ausgetragenen Begegnungen brachten knappe Ergebnisse hervor. Den ersten Saisonvergleich zwischen Weßling und Ottobeuren am 25. November gewann der SCW nach zähem Kampf letztlich knapp mit 27:25. Nach 47 Minuten hatten die Unterallgäuerinnen noch mit 22:21 in Führung gelegen. Melanie Würsig war damals mit acht Treffern Ottobeurens erfolgreichste Werferin.

  • TSV Ottobeuren (Rang 1; 5:5 Zähler)

Weil der TSV Mindelheim während der Corona-Pause seine Mannschaft aus der Liga zurückgezogen und vom Spielbetrieb abgemeldet hat, wurde auch das Ottobeurer Remis in Mindelheim aus der Wertung genommen. Dementsprechend stehen die TSVO-Frauen nun bei 5:5-Punkten aus fünf Spielen (zuvor waren es 6:6 Zähler aus sechs Partien gewesen). Das Wichtigste aber aus Ottobeurer Sicht: Die Tabellenführung bleibt bestehen – und soll freilich verteidigt werden. „Wir haben mit dem Gegner noch eine Rechnung offen“, betont TSVO-Coach Roman Polyfka. „Am Samstag gilt es, Revanche zu nehmen für die Hinspiel-Niederlage in Weßling“. Laut Polyfkas Worten ist das Team „gut vorbereitet, wir haben während der Unterbrechung durchtrainiert.“ Die bereits im Herbst zu Tage getretenen personellen Sorgen bleiben jedoch ein Dauerthema bei den Ottobeurer Handballerinnen. Mit Blick auf das allgemeine Infektionsgeschehen meint der Trainer: „Wir sind zuversichtlich, dass wir spielen können. Eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht.“ (dp)

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung.

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