Handball-Bezirksoberliga TSVO-Frauen empfangen am Freitag Zweitplatzierten Eichenau
Ottobeuren Zu einer ungewöhnlichen Anwurf-Zeit, nämlich am Freitag um 20 Uhr, erwarten die Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) den Eichenauer SV (ESV). Das verlegte Match der Bezirksoberliga findet in der Dreifach-Sporthalle an der Bergstraße statt.
- Eichenauer SV (Rang zwei; 11:3 Punkte)
Die TSVO-Frauen müssen sich zum Start des neuen Monats auf einen wahrlich starken Kontrahenten einstellen: Die Eichenauerinnen haben von ihren insgesamt sieben Partien die vergangenen sechs in Serie gewonnen. An Selbstbewusstsein dürfte es der Mannschaft aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck also wohl nicht mangeln. Der ESV kann in dieser Saison auf einen nummerisch großen Kader bauen, der zudem ausgeglichen besetzt ist. ESV-Akteurin Verena Zerbes steht momentan auf Platz fünf der ligaweiten Torschützenliste. Die weiteren Top-Werferinnen bei den Gästen vom Eichenauer SV heißen Katharina Schneider und Melanie Steinherr.
- TSV Ottobeuren (Platz drei; 8:8 Zähler)
Sieg, Niederlage, Unentschieden: In dieser chronologischen Abfolge endeten die Spiele der TSVO-Handballerinnen im Kalenderjahr 2022. Dies ist also eine ausgeglichene Bilanz. Zuletzt holte das Team des polnischen Trainers Roman Polyfka ein 23:23-Heimremis gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering. Nach ihrer Erkrankung wird Ottobeurens Kapitänin Anna Keck am Freitag gegen den ESV noch nicht zum Aufgebot gehören. „Gegen Eichenau muss es jetzt unser junger Kader richten“, sagt Polyfka vor dem vorletzten Meisterschaftsspiel der Ottobeurer Frauen in der laufenden Saison. (dp)
Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung.
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