Und wieder lockt das Traditionsderby

Herren 1 am 25.09.21 gegen HSG Dietmannsried/Altusried

Handball-Landesliga Zu Gast in Dietmannsried: Ottobeurer Männer wollen am Samstag Revanche für Hinspiel-Pleite

Ottobeuren  Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO) fiebern dem Allgäu-Derby bei der HSG Dietmannsried-Altusried entgegen. Das Prestige-Duell der alten Rivalen steigt in der Dietmannsrieder Dreifachsporthalle. Anwurf ist am Samstag um 19 Uhr.

  • HSG Dietmannsried-Altusried (Platz drei; 15:7 Zähler)

Die gastgebende HSG spielt insgesamt eine gute Saison. Allerdings haben die Oberallgäuer drei ihrer vergangenen vier Partien verloren. Dazu muss man aber wissen, dass diese vier Begegnungen allesamt auswärts über die Bühne gingen. Das jüngste Match vom zurückliegenden Wochenende bei der HSG Würm-Mitte konnten die Dietmannsrieder wiederum mit 34:24 sehr klar gewinnen. Mit einer stattlichen Quote von annähernd zehn Toren pro Spiel und insgesamt 105 Treffern führt HSG-Torjäger Maximilian Schneider derzeit die Liga-Wertung an. Auch grundsätzlich stellen die Dietmannsrieder eine offensivstarke Mannschaft: Im bisherigen Saisonverlauf kommt die HSG auf einen Toreschnitt von 29 pro Spiel. Zum Vergleich: Die Ottobeurer stehen aktuell bei durchschnittlich 27 Treffern pro Partie.

  • TSV Ottobeuren (Rang sechs; 10:12 Punkte)

Gespannt sind die Allgäuer Handballfreunde, wie sich die Ottobeurer Männer nach dem Trainerwechsel vom zurückgetretenen Coach Gunther Kotschmar hin zum neuen Duo Bettina Freymann/Patrick Kofler im Derby präsentieren werden. Im ersten Match unter den beiden neuen Trainern – die seinerzeit den coronaerkrankten Kotschmar vertraten – besiegte der TSVO den SC Unterpfaffenhofen-Germering dank einer sehr engagierten Vorstellung in eigener Halle mit 35:31. Beim Nachbarschafts-Derby wollen die Gelb-Schwarzen nun möglichst nachlegen. Schließlich gilt es, die 23:26-Hinspiel-Niederlage von Ende September wettzumachen. Jakob Mayer war damals mit sechs Treffern bester Torschütze des TSVO. Mayers Teamkamerad David Willert sah bereits nach 22 Minuten die Rote Karte. (dp)

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung.

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