Im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga mussten die Ottobeurer Handballer am Sonntag wieder eine bittere Niederlage einstecken. Während die erste Begegnung gegen die Haspo Bayreuth deutlich mit 39:21 endete, trennten sich die Unterallgäuer und die SG Regensburg II am vergangenen Wochenende mit einem knappen 28:26. Die Mannschaft steht somit auf dem dritten Platz der Abstiegs-Relegation aus der Landesliga und muss weiter um den Klassenerhalt bangen.
Das von Bettina Freymann trainierte Team fand von Anfang an nicht gut in die Partie. Es waren vor allem Absprachefehler in der Defensive, die von den Oberpfälzern gnadenlos ausgenutzt wurden. Die Bayernliga-Reserve war so von Beginn an immer mit zwei bis vier Toren im Vorsprung. Hinzu kamen zwei verworfene Siebenmeter, die die Schwarz-Gelben schnell in Rückstand brachten. Einzig Daniel Dündar überzeugte in den ersten 30 Spielminuten mit einer hundertprozentigen Trefferquote.
In der Halbzeitpause haben die Ottobeurer Trainer versucht, ihr Team aufzurütteln, was nur bedingt gelang. Die Chancenverwertung in der Offensive verbesserte sich zwar, dennoch war das Spiel mit vielen technischen Fehlern durchzogen. Daniel Laszlo sicherte einige wichtige Bälle im Tor und parierte ein paar freie Würfe, was die Truppe von Patrick Kofler und Bettina Freymann vier Minuten vor Abpfiff noch auf 26:24 verkürzen ließ. Zum Ausgleich bzw. Sieg reichte es schlussendlich aber nicht mehr. „Es war das erwartet schwere Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe, in dem Regensburg mehr wollte und verdient gewonnen hat“, schlussfolgert Trainerin Freymann.
Auf die Ottobeurer Landesligamannschaft wartet am kommenden Wochenende nun ein Doppelpack: Im Kampf um den Klassenerhalt stehen am Samstag (28.05.) und Sonntag (29.05.) die Rückrundenspiele gegen die HaSpo Bayreuth II und die SG Regensburg II an. Anpfiff am Samstag ist um 19 Uhr, am Sonntag um 15:30 Uhr.
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