In der Favoritenrolle

Die mit zwei Siegen gestarteten Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren sind am Samstag beim BSC Oberhausen gefordert

Ottobeuren  Die sehr erfolgreich in die neue Saison gestarteten Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; 4:0 Punkte) treten am Samstag ab 19 Uhr beim BSC Oberhausen an. Der BSC hat bislang noch kein Spiel bestritten. Austragungsort für das Kräftemessen ist die Sporthalle an der Seeleite im oberbayerischen Huglfing.

  • BSC Oberhausen: Noch ohne Spielpraxis in der Liga

Die Gastgeberinnen aus dem Landkreis Weilheim-Schongau haben in der neuen Saison noch kein einziges Spiel bestritten. Insofern ist der BSC Oberhausen in punkto Leustungsvermögen schwer einzuschätzen. In der vergangenen Saison zeigte der BSC zwei Gesichter: Die Hauptrunde der Bezirksoberliga schlossen die Oberbayerinnen mit 15:9-Zählern auf dem dritten Platz ab. In den anschließenden Play-Ups erlebten sie dann jedoch einen sportlichen Absturz: Mit 0:18-Punkten beendeten sie die Saison als Letzter.

  • TSV Ottobeuren: Mit Selbstvertrauen, aber ohne drei Spielerinnen

Nach ihrem perfekten Saisonstart können die Ottobeurer Handballerinnen voller Selbstvertrauen nach Huglfing fahren. Ein gutes Gefühl gibt ihnen dabei auch die makellose Bilanz gegen Oberhausen aus der Vorsaison: In eigener Halle gewann der TSVO damals mit 26:21, auswärts gar mit 32:21. „Trotzdem werden wir den BSC sicher nicht zu unterschätzen“, betont Ottobeurens Trainer Roman Polyfka. „Oberhausen spielt körperbetont, das wird nicht einfach.“ Im Trainingsalltag unter der Woche fehlten dem 43-Jährige bereits einige erkrankte Spielerinnen. Nun, am Samstag, wird der Pole auf drei Akteure verzichten müssen: Die langzeitverletzte Lisa Raffler (Schulter) wird ebensowenig zum Einsatz kommen wie Romana Albrecht (private Gründe) und Lisa Marie Riedele (krank).

Mit diesem Aufgebot wollen die TSVO-Frauen in Oberhausen erfolgreich sein:

Torhüterinnen Lea Lindenlaub und Sophia Rau – Feldspielerinnen: Leonie Hoch, Melanie Würsig, Nele Wegmann, Hannah Haggenmüller, Carolin Knittl, Vivien Drevényi-Csuka, Céline Strunz, Lea Sonnberger, Lilly Ostendorf, Franziska Dittmann, Silia Spöhrer und Lea Sonnberger (dp)

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung (Dominik Prähofer

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