Reizvolles Heimspiel

Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren empfangen am Samstag den noch ungeschlagenen Tabellenführer TSV Simbach

Ottobeuren  Im ersten Heimspiel des neuen Jahres fordern die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenplatz fünf/12:10 Zähler) den Spitzenreiter heraus: Mit dem TSV Simbach (20:2 Punkte) gastiert am Samstag ab 20 Uhr der noch ungeschlagene Primus in der Dreifachsporthalle. 

  • Simbacher sind die „Ballermänner“ der Liga

Die von Josef Schimpf gecoachten Simbacher haben die Hinrunde mit neun Siegen und zwei Unentschieden abgeschlossen. Dementsprechend spricht der Ottobeurer Trainer Daniel Berkessel mit Hochachtung vor dem kommenden Gegner: „Die Simbacher machen seit vielen Jahren einen hervorragenden Job.“ Nicht nur als Team seien die Niederbayern hoch einzuschätzen, sie verfügten auch über sehr gute Einzelspieler, von denen „eigentlich jeder ein Spiel entscheiden kann.“ Bester Simbacher Werfer ist Lukas Eichinger. Mit 115 Saisontoren – also durchschnittlich zehn pro Partie – führt Eichinger aktuell die ligaweite Torschützenliste an. Zweitbester Schütze ist Jan Josef mit 69 Treffern vor dem Drittplatzierten Tobias Schimpf (45). Als Team haben die Südostbayern die meisten Treffer der Liga erzielt. Den ersten Saisonvergleich mit den Ottobeurern am 17. September gewannen die blau-gelben Simbacher in eigener Halle knapp mit 32:31.

  • Ottobeurer wollen erneut ein Topteam ärgern

Bereits beim 31:31-Heimremis gegen die HSG Dietmannsried-Altusried haben die TSVO-Handballer gezeigt, dass sie in der Lage sind, auch den Topteams gefährlich zu werden. Berkessel betont indes: „Um gegen Simbach zu punkten, müssen wir unsere absolute Leistungsgrenze erreichen.“ Für einen (Teil)erfolg gegen den Spitzenreiter müssten die Akteure sowohl defensiv, als auch offensiv zulegen. Aus Verletzungsgründen müssen die Unterallgäuer auch am Samstag ohne Luca Kaulitz und Aleksandar Italo auskommen.(dp)

  • Mit dieser Aufstellung treten die TSVO-Männer gegen Spitzenreiter Simbach an:
  • Torhüter: Dino Zubac und Daniel Laszlo.
  • Feldspieler: Marcel Heil, Daniel Dündar, Daniel Whyte, David Willert, Jakob Mayer, Philip Eßlinger, Lukas Haug, Asim Kapic, Lukas Hutzenlaub, Fabian Nägele, Alexander Rogg und Sebastian Grabher. (dp)

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