Den Gegner regelrecht überrollt

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO feiern gegen die SG Kaufbeuren-Neugablonz ihren bislang höchsten Saisonsieg.

Ottobeuren  Nahezu problemlos haben die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) ihre jüngste Pflichtaufgabe gelöst: Sie gewannen ihr Heimspiel gegen das punktlose Tabellen-Schlusslicht SG Kaufbeuren-Neugablonz am Ende deutlich mit 38:16 (16:8). In der Tabelle belegen die Allgäuerinnen unverändert den dritten Rang (16:4 Zähler).

Zum Spiel: Zu Beginn kommen die TSVO-Frauen noch nicht so richtig auf Touren. „Wir waren in der Anfangsphase in der Abwehr zu zögerlich“, bemängelt Trainer Roman Polyfka nach Spielschluss. „Außerdem hatten wir im Angriff eine zu hohe Fehlerquote.“ Und so steht`s im Duell des Topteams TSVO gegen den Abstiegskandidaten von der Wertach nach 13 Minuten lediglich 5:5-unentschieden. Nach rund 20 Minuten nimmt das Ottobeurer Spiel dann endlich Fahrt auf. Mit etlichen Toren, die sie über die Zweite Welle erzielen, gelingt den Gastgeberinnen nun doch noch eine überlegene Pausenführung (16:8).

In der zweiten Hälfte können die Ottobeurer Frauen dann in gewisser Weise nach Herzenslust schalten und walten. Gegen einen chancenlosen und in seinen Mitteln begrenzten Kontrahenten bauen sie ihre Führung nun kontinuierlich weiter aus (Zwischenstände 20:8 und 28:11). Am Ende einer einseitigen Partie feiert das Team von Coach Polyfka einen verdienten 38:16-Kanterheimsieg. Dieser Erfolg mit 22 Treffern Abstand ist zugleich der höchste Sieg der TSVO-Frauen in der laufenden Spielzeit. (dp)

Ausblick  Weiter geht`s für die Ottobeurer Handballerinnen am nächsten Sonntag, 5. Februar. Dann gastieren sie ab 20.30 Uhr beim Ranglisten-Sechsten TSV Herrsching II. (dp)

So haben sie gespielt

  • Ergebnis: TSV Ottobeuren – SG Kaufbeuren-Neugablonz 38:16 (16:8).
  • Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüterinnen: Lea-Marie Lindenlaub und Sophia Rau – Feldspielerinnen: Melanie Würsig (12 Tore/davon 2 Siebenmeter), Carolin Knittl (4), Lea Sonnberger (2), Silia Spöhrer (3), Franziska Dittmann (3), Lisa Marie Riedele (3), Leonie Hoch, Romana Albrecht (2), Hannah Haggenmüller (5) und Vivien Drevényi-Csuka (4).

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