Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren spielen am Sonntag auswärts beim TSV Landsberg – Gegen den Drittletzten der Tabelle sind sie klar in der Favoritenrolle
Ottobeuren Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenzweite/9:5 Zähler) gastieren am Sonntag beim Neunten, dem TSV Landsberg (2:6 Punkte). Die Partie findet in der Landsberger Sporthalle an der Isidor-Hipper-Straße statt. Der Anwurf ist 15 Uhr terminiert.
- Landsbergerinnen haben schwierigen Start hinter sich
Die Handball-Frauen des TSV Landsberg haben drei ihrer ersten vier Saisonspiele verloren. Gepunktet haben sie bis dato erst einmal, und zwar beim 28:20-Heimsieg gegen Eichenau. „Mit Landsberg kommt jetzt ein unangenehmer Gegner auf uns zu“, sagt TSVO-Chefcoach Franz Luxemburger im Vorfeld. Sein Gegenüber, der Landsberger Trainer Amer Becirhodzic, wird zusammen mit seinem Team versuchen, die mögliche Verunsicherung der TSVO-Frauen nach der jüngsten Heimschlappe gegen Biessenhofen auszunutzen. Allerdings haben die Landsbergerinnen an besagtem Wochenende selbst ein hohe Niederlage kassiert: In Waltenhofen unterlagen sie mit 27:41. Trainer Becirhodzic war nach dem Spiel sehr unzufrieden. Auf der Seite handball-landsberg.de sagte er im Nachgang Folgendes: „Wir haben das bekommen, was man bekommt, wenn man so spielt. Es wird viel zu wenig umgesetzt, was wir besprochen haben.“ Ein aufmerksames Auge sollten die Ottobeurerinnen am Sonntag auf Hana Becirhodzic richten. Die junge Rückraum-Akteurin ist mit aktuell 32 Treffern die torgefährlichste Werferin bei den rot-weißen Lechstädterinnen.
- Bei den Ottobeurerinnen kehrt die Zuversicht zurück
Die jüngste 24:35-Heimpleite der TSVO-Frauen gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf hat schon früh in der Saison dazu geführt, dass die Unterallgäuerinnen ihr erklärtes Saisonziel – den Aufstieg – nun nicht mehr aus eigener Kraft erreichen können. Trainer Franz Luxemburger sagt: „Wir sind zwar immer noch dabei, das Spiel gegen Biessenhofen zu verarbeiten, doch mittlerweile sind unsere Köpfe wieder oben.“ Vor der Partie in Landsberg seien nun „alle gewillt, die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen.“ (dp)
- Mit diesem Kader wollen die TSVO-Frauen in Landsberg gewinnen:
Torhüterinnen Laura Renger und Tamara Benkart – Feldspielerinnen Melanie Würsig, Bianca Willner, Carolin Knittl, Lea Sonnberger, Francesca Volz, Franziska Dittmann, Selina Sensen, Deliah Abraham, Romana Albrecht, Anna Hofferek und Lisa Raffler. – Fraglich: Katharina Fries (Schulterverletzung). (dp)
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