„Zwei Punkte sind fest eingeplant“

Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren haben am Samstag ein Heimspiel gegen den TSV Landsberg – Trainer Luxemburger setzt auf Gegenstoß-Situationen

Ottobeuren  Nach einer dreiwöchigen Spielpause kämpfen die Handballerinnen des TSV Ottobeuren nun wieder um Liga-Punkte: Der aktuelle Zweite der Bezirksoberliga (25:7 Punkte) empfängt am Samstag den Achten, den TSV Landsberg (11:19 Zähler). Das Duell findet in der Dreifachsporthalle statt. Es ist für 17.45 Uhr angesetzt.

• Landsberg: Becirhodzic ragt heraus

Der Ottobeurer Cheftrainer Franz Luxemburger warnt sein Team eindringlich vor dem kommenden Gegner. Er sagt: „Die Landsbergerinnen sind eine Mannschaft, die man auf keinen Fall unterschätzen darf.“ Luxemburger untermauert diese Behauptung mit einem guten Argument: „Die Landsberger Frauen haben erst kürzlich das Spitzenteam des TV Waltenhofen besiegt.“ Das stimmt natürlich: Am 22. Februar gewann der TSV Landsberg sein Heimspiel gegen den TV Waltenhofen mit 32:28. Drei Gäste-Akteurinnen sollten die Ottobeurer Frauen am Samstag Abend besonders auf dem Schirm haben: Hana Becirhodzic belegt mit 112 Treffern aktuell den fünften Platz in der Torschützenliste der Ligastaffel. Jessica Fugatt hat bislang 57 Tore erzielt und Mareike Böhm steht momentan bei 32 Treffern. 

• Ottobeuren: Das Hinspiel war eine klare Sache

Wie wollen die TSVO-Frauen, die im Jahr 2025 bislang 10:2-Punkte holten, nun gegen Landsberg zum Erfolg kommen? Chefcoach Franz Luxemburger skizziert seine Taktik wie folgt: „Wir wollen aus der Abwehr heraus schnell in Gegenstoß-Situationen kommen.“ Ein zentraler Punkt werde zum wiederholten Male die Abwehr sein, die der Trainer als „unsere Achillesferse“ bezeichnet. Mutig fügt Luxemburger hinzu: „Vor heimischem Publikum sind zwei Punkte fest eingeplant.“ Das Ergebnis aus dem Hinspiel stützt Luxemburgers Zuversicht: Am 17. Novembergewannen die Ottobeurer Handballerinnen mit 27:15 in Landsberg. (dp)

• Mit diesem Kader wollen die Ottobeurer Frauen den TSV Landsberg bezwingen:Torhüterinnen Laura Renger und Tamara Benkart – Feldspielerinnen Lena Hölzle, Anna Hofferek, Bianca Willner, Carolin Knittl, Francesca Volz, Franziska Dittmann, Katharina Fries, Lea Sonnberger, Lisa Raffler, Melanie Würsig, Deliah Abraham und Romana Albrecht. (dp)