Kleiner Kader voll gefordert

Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren treten am Samstag in Oberhausen an – Cheftrainer Luxemburger muss dabei auf etliche Spielerinnen verzichten

Ottobeuren Am 18. Spieltag der Handball-Bezirksoberliga gastieren die Frauen des TSV Ottobeuren (Tabellenzweite/27:7 Zähler) beim BSC Oberhausen (Achter/12:20 Punkte). Die Partie steigt am Samstag ab 18 Uhr in der Huglfinger Sporthalle an der Seeleite. 

  • Oberhausen hat schwierige Wochen hinter sich

Der BSC Oberhausen befindet sich seit einigen Wochen im freien Fall: Die Mannschaft aus dem Landkreis Weilheim-Schongau verlor zuletzt sechs Partien in Serie (0:12 Punkte). Allerdings waren darunter etliche knappe Resultate. Der letzte Sieg der Oberhausenerinnen datiert vom 12. Januar, als der BSC den TV Immenstadt mit 33:18 bezwingen konnte. Und wer sind die torgefährlichsten Werferinnen beim BSC? Anna Lautenbacher hat bis dato einen Schnitt von sieben Toren pro Spiel erreicht. Eva Dallmayr erzielt durchschnittlich fünf Treffer pro Partie und Stephanie Führmann steht aktuell bei vier Toren pro Begegnung. 

  • Ottobeuren spielt auf Sieg

Die Ottobeurer Frauen können mit einer weitaus positiveren Ausgangslage ins Spiel gehen als ihre Kontrahentinnen. Denn während sich der BSC seit Wochen in einem Ergebnistief befindet, haben die Ottobeurer Frauen sechs der letzten sieben Spiele gewonnen (12:2 Punkte). Dennoch geht der Ottobeurer Cheftrainer Franz Luxemburger die Auswärtsaufgabe mit Demut an. Er mahnt: „Oberhausen ist auswärts immer schwer zu bespielen.“ Es stehe aber außer Frage, dass man die Partie in Huglfing unbedingt gewinnen wolle. Luxemburger wird dieses Vorhaben allerdings mit einem zahlenmäßig kleinen Kader angehen müssen. „Unsere A-Jugend-Spielerinnen sind diesmal leider nicht mit dabei.“ Das Motto für Samstag Abend laute deshalb „Jetzt erst recht!“. In den Trainingseinheiten unter der Woche habe man Luxemburger zufolge „weiter am Umschaltspiel gearbeitet“. (dp)

  • Mit diesem Kader wollen die TSVO-Frauen in Oberhausen gewinnen: Torhüterin Tamara Benkart – Feldspielerinnen Anna Hofferek, Bianca Willner, Carolin Knittl, Francesca Volz, Franziska Dittmann, Katharina Fries, Lea Sonnberger, Lisa Raffler, Melanie Würsig und Romana Albrecht. (dp)

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