Ein „dickes Brett“ zum Finale

Handball-Landesliga Im letzten Spiel des Jahres messen sich   Ottobeurer Männer am Sonntag mit heimstarken „Bruckern“

Ottobeuren Zum Abschluss der 13 Spiele umfassenden Landesliga-Hinrunde gastieren die Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO) am Sonntag ab 16.30 Uhr beim Tabellenzweiten TuS Fürstenfeldbruck II (FFB). Die Partie findet in der Wittelsbacher Halle statt.

„Brucker“ bauen auf ihre Heimstärke

Die Fürstenfeldbrucker Drittliga-Reserve (19:5 Zähler/Rang zwei) stellt eine Mischung aus jungen Talenten und früheren Drittliga-Akteuren dar. Mit 350 erzielten Treffern gehören die „Brucker“ zusammen mit den Ottobeurern (357) zu den torgefährlichsten Mannschaften der Liga. In ihrem eigenen „Wohnzimmer“, der schmucken Wittelsbacher Halle, waren sie im bisherigen Saisonverlauf eine Macht. „Brucks“ beeindruckende Heimbilanz lautet: Fünf Spiele, fünf Siege, 10:0 Punkte. Auch wegen dieser famosen Heimstärke gelten die Oberbayern innerhalb des Verfolgerfeldes von Spitzenreiter Anzing als Favorit auf den zweiten Platz. Dieser würde ja bekanntlich nach Saisonende zur Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation berechtigen.

Ottobeurer wollen Favoriten ins Wanken bringen

„Es wird sicher schwer werden, in Bruck zu gewinnen“, sagte Ottobeurens Spielgestalter „Juri“ Szovszki bereits nach dem starken 30:27-Überraschungsheimsieg „seines“ TSVO gegen Allach. Die auswärtsstarken Ottobeurer (7:3 Auswärtszähler/insgesamt 16:8 Punkte/Platz fünf) wären jedenfalls die Ersten, denen dieses Kunststück gelingen würde. Unabhängig davon, wie dieses abschließende Spiel des Jahres 2018 ausgehen wird, die danach beginnende Winterpause kommt den Unterallgäuern alles andere als ungelegen. Der Sportliche Leiter Thomas Lang sagt: „Nach dieser langen und kräftezehrenden Hinrunde sehen wir alle die Pause herbei.“ Ungeachtet dessen wolle man aber „nochmal alle Kräfte bündeln, ein gutes Spiel abliefern und dem Favoriten möglichst lange Paroli bieten.“

Matijevic muss pausieren

Filip Matijevic wird in Fürstenfeldbruck nicht eingesetzt werden können. Der Hüne aus Zagreb zog sich gegen Allach eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu und wird längerfristig ausfallen. Der Ex-Memminger Zsolt Novak leidet weiter unter Rückenbeschwerden, sein Einsatz ist fraglich. (dp)

TSVO  Thoran Mayer, Dino Zubac (Torhüter) – Tomislav Sikic, Patrick Kofler, Fabian Nägele, György Szovszki, Daniel Dündar, Karlo Tomic, Zsolt Novak (?), Michael Höbel, Christian Schaupp, Stefan Haas, Miklos Szücs, Lukas Hutzenlaub.

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung (dp)

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