Nur 40 Minuten lang ebenbürtig


Handball-Landesliga  Letztendlich unterliegen stark dezimierte Ottobeurerinnen in Simbach mit 26:31

Ottobeuren/Simbach  Die Landesliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) haben beim TSV Simbach mit 26:31 (16:15) verloren. Dies war die dritte Pleite im vierten Rückrunden-Spiel. In der Tabelle belegen die Allgäuerinnen weiterhin den letzten Rang – mit nunmehr 6:28 Zählern.

Zur Partie in Simbach: Stark ersatzgeschwächt mit lediglich sieben Feldspielerinnen angetreten, hielten die Gäste von Anfang an gut mit. Über die Zwischenstände von 10:10 und 13:13 führten sie durch Ardiana Merditajs Treffer zum 16:15 in der 30. Minute zur Pause sogar mit einem Treffer Vorsprung. Diese knappe Führung war zu Beginn der zweiten Spielhälfte aber schnell pulversiert, denn jetzt  gaben die Gastgeber den Ton an. Simbachs insgesamt zwölffache Torschützin Stephanie Kube stellte nach 37 Minuten mittels Doppelschlag auf 20:18. Obwohl die Ottobeurerin Celine Würdinger Kubes rekordverdächtige Trefferquote noch einmal um zwei Tore überbot und selbst auf sagenhafte 14 Treffer kam, reichte es für den TSVO letzten Endes nicht zu einem Punktgewinn. Acht Minuten vor dem Ende führten die Simbacherinnen mit 27:22. Damit war das Duell so gut wie entschieden. Schlussendlich unterlagen die Unterallgäuerinnen   mit 26:31. Der Rückstand auf das „rettende Ufer“ beträgt nach dieser Niederlage „nur“ drei Minuspunkte. Ein weiterer Hoffnungsschimmer: An den letzten drei Spieltagen haben die Ottobeurer zwei Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten Kissing und Pfaffenhofen. Sollten sie dann – Ende April, Anfang Mai – noch im Rennen um den Klassenerhalt sein, böte sich in diesen beiden Partien eine gute Chance, eventuell doch noch in der Liga zu bleiben. (dp)


TSVO 
Jessica Hecker, Alessandra Brunner (Torhüterin) – Carolin Knittl (2 Tore), Franziska Dittmann (2), Celine Würdinger (14), Ronja Osberghaus (1), Anna Keck (1), Ardiana Merditaj (6 Tore/davon 2 Siebenmeter), Lara Koren. (dp)

„Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung.“ (dp)

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