Herren 1 empfangen Dietmannsried-Altusried zum Allgäu-Derby

Handball-Landesliga Die Männer des TSV Ottobeuren empfangen die HSG Dietmannsried-Altusried zum Allgäu-Derby

Ottobeuren Es ist ein Höhepunkt für die Handball-Fans: Heute treffen im einzigen noch verbliebenen Allgäu-Derby in der Landesliga Süd der TSV Ottobeuren (TSVO) und die HSG Dietmannsried-Altusried aufeinander. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Ottobeurer Dreifachturnhalle.

Nicht nur die geografische Nähe der Orte verspricht Spannung. Auch in der Tabelle liegen die beiden Mannschaften direkt nebeneinander. Nach dem jüngsten Sieg der Gastgeber in Herrsching steht der TSVO erstmals in dieser Saison in der Tabelle vor der HSG. Wenn es nach Ottobeurens Coach Gunther Kotschmar geht, soll das natürlich auch so bleiben. Bereits vor der Saison setzte er sich und seiner Mannschaft zum Ziel, den Allgäuer Nachbarn hinter sich zu lassen. Eine leichte Aufgabe wird das definitiv nicht: „Wir erwarten mit der HSG einen guten Gegner auf Augenhöhe. Tabellarisch sind sie nicht umsonst nur einen Zähler hinter uns.“

Keine Spielchen

Auch in den Partien der vergangenen Spielzeiten haben es die beiden Vereine immer spannend gemacht – wobei die Schwarz-Gelben aus den jüngsten sechs Begegnungen viermal als Sieger hervorgingen. Einen deutlichen Vorsprung hatten sie dabei aber selten (siehe auch Infokasten ). Da sich die Mannschaften gut kennen, erwartet Kotschmar auf beiden Seiten keine „taktischen Spielchen und Überraschungen“. Die HSG kann sowohl eine offensive als auch eine defensive Abwehrformation aufs Feld bringen.

Hier liegt für die Ottobeurer Handballer vielleicht die Chance auf einen Sieg, denn in den jüngsten Spielen der HSG sei eine schlechte Abwehrleistung ausschlaggebend für die Punktverluste gewesen. „Unser Ziel muss es sein, endlich eine sattelfeste Abwehr auf die Platte zu bringen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg“, betont der Abteilungsleiter der HSG, Markus Lau. Sowohl für die Ottobeurer als auch für Dietmannsried-Altusried hat dieses Derby einen besonderen Reiz. Für beide Vereine stehen aber die Punkte im Vordergrund. Fans und Spieler dürfen sich jedenfalls auf eine hitzige und spannende Partie einstellen. Interessant wird auch das Zusammentreffen mit dem neuen Coach der HSG, Tibor Somogyi. Der geborene Ungar agierte jahrelang als Torhüter der Herrenmannschaft und trainierte zuletzt die Ottobeurer Handballerinen. 

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