Schwarzer Abend für den TSVO

 
Handball: Frauen verlieren. Mehrere Spielerinnen verletzt

Ottobeuren/Oberhausen Bei den Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) lief jetzt nichts nach Plan. Nach dem vorangegangenen Heimsieg wollten sie eigentlich an diesen Erfolg anknüpfen. Die von Roman Polyfka trainierten Spielerinnen verfielen allerdings wieder in ihr altes Hektik-Muster und mussten sich beim BSC Oberhausen letztendlich mit 17: 19 (8: 8) geschlagen geben.

Von der ersten Spielminute an war es ein spannendes Duell. Die beiden Mannschaften lieferten sich 60 Minuten lang ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Trotz der Spannung bot sich den Zuschauern aber kein schönes Handballspiel. Wie das torarme Ergebnis erahnen lässt, war die Partie gespickt von Fehlwürfen und technischen Fehlern.

Schlechte Wurfquote

Teilweise fiel sieben Spielminuten lang kein Tor. „Wir haben heute einfach zu viel verschossen – alle durch die Bank“, schlussfolgerte Mannschaftsführerin Anna Keck. Immerhin stand die Abwehr der Ottobeurerinnen stabil, was auch den Gegnerinnen im Angriff Schwierigkeiten bereitete und ein deutliches Davonziehen verhinderte.

Neben der schlechten Wurfquote verfolgte die Schwarz-Gelben in der zweiten Halbzeit auch noch das Verletzungspech. Lea Sonnberger verletzte sich am Fuß und konnte nicht mehr weiterspielen. Carolin Knittl hatte nach mehreren Fouls Krämpfe im Oberschenkel, Melanie Würsig kämpfte erneut mit ihrer Knöchelverletzung.

Für die Ottobeurer Handballerinnen war es insgesamt ein pechschwarzer Abend, der ihnen am Ende zwei Punkte und zwei Tabellenplätze kostete.

Einzig positive Nachricht: Youngster Silia Spöhrer erzielte ihr erstes Tor für den TSVO bei den Erwachsenen. 

Ausblick Am Sonntag, 8. Dezember, müssen die TSVO-Damen erneut auswärts ran. Ab 15 Uhr treten sie beim Tabellenfünften, dem SC Weßling, an.

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