Handball: Ottobeuren chancenlos

 
TSVO-Männer unterliegen dem Tabellenführer

Ottobeuren/Haunstetten Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO) haben bei Tabellenführer Haunstetten deutlich mit 18: 31 (6: 18) verloren. Dass ihnen beim Aufstiegsfavoriten ein hartes Match bevorstehen würde, war den Spielern des TSV Ottobeuren von Beginn an bewusst. Dennoch tat ihnen die deutliche Niederlage im ersten Spiel der Rückrunde weh.

Bereits in den ersten Spielminuten waren die Schwarz-Gelben chancenlos, lagen bereits nach acht Spielminuten mit 1: 6 hinten. TSVO-Trainer Gunther Kotschmar nahm sehr früh die erste Auszeit, was aber auch nicht wirklich zur Besserung beitrug.

Nur noch Schadensbegrenzung

Spätestens nach 25 gespielten Minuten und einem Rückstand von 3: 15 war klar: Hier gibt es heute keine Punkte für die Ottobeurer Männer. Von nun an galt es, irgendwie Schadensbegrenzung zu betreiben und zu versuchen, die Gastgeber nicht noch weiter davonziehen zu lassen. Zur Halbzeit lagen die Ottobeurer mit 6: 18 hinten. In der zweiten Spielzeit lief es bei ihnen dann besser. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr zeigten die Ottobeurer Spieler mehr Willen und kämpften weiter bis zur letzten Minute. Die zweite Halbzeit verloren die Unterallgäuer nur mit einem Tor Unterschied (12: 13). Das zeugte durchaus von Kampfgeist.

Trainer Gunther Kotschmar gab in dieser Spielphase auch den Nachwuchsspielern Kai Miethke, Lukas Hutzenlaub und Jakob Mayer, die „ihre Sache gut machten“, Spielanteile. Patrick Kofler und Thoran Mayer wurden in dieser Begegnung geschont, um für die kommende Heimpartie am Samstag wieder vollständig fit zu sein. 

Ausblick Das erste Heimspiel des Jahres steht für die TSVO-Männer am kommenden Samstag an. Ab 20 Uhr empfangen sie den direkten Tabellennachbarn SC Unterpfaffenhofen-Germering. Das Hinspiel entschieden die Münchner zu ihren Gunsten.

So haben sie gespielt:Dino Zubac, Kai Miethke (Tor); Fabian Nägele, Markus Müller, David Willert (3), Asim Kapic (4), Daniel Dündar (1), Jakob Mayer (2), Michael Höbel, Marcel Heil (5), Filip Matjevic (2), Lukas Hutzenlaub (1).

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