Am Ende rennt die Zeit davon

Fotos: Siegfried Rebhan
Handball-Bezirksoberliga Die Ottobeurer Handballerinnen verlieren beim Vorletzten

Ottobeuren/Peißenberg Die Handball-Damen des TSV Ottobeuren (TSVO) hatten ein klares Ziel vor Augen: Beim Tabellenvorletzten TSV Peißenberg wollten sie zwei Punkte holen und sich weiterhin im Mittelfeld halten. Doch der Plan ging nicht auf. Die Unterallgäuerinnen mussten sich mit 21: 23 geschlagen geben. Zur Halbzeit lagen sie sogar mit 8: 14 zurück.

Es fehlt an Tempo

Die erste Spielhälfte war es letztendlich, die den TSVO-Damen das Genick brach. Nach fünf Minuten zogen die Gastgeberinnen mit 5: 0 davon. Ottobeurens Trainer Roman Polyfka musste deswegen, wie schon so oft, eine frühe Auszeit nehmen. In der gesamten ersten Halbzeit kamen die Schwarz-Gelben nicht richtig in Fahrt. Es fehlte an Tempo und Torgefahr. Nach dem Seitenwechsel lief es besser. Ottobeuren tastete sich nach und nach an die Peißenbergerinnen heran. In der 58. Spielminute hatte die Poylfka-Truppe beim Stand von 21: 22 erstmals die Gelegenheit, das Spiel zu wenden. Am Ende rannte aber die Zeit davon.

Nach der Niederlage zeigten sich die TSVO-Damen mit dem Ergebnis absolut unzufrieden. Das Team rückt nun mit zehn Punkten wieder auf den zehnten Tabellenplatz und ist erneut mittendrin im Abstiegskampf. 

So haben sie gespielt

Alessandra Brunner, Melanie Dillinger (Tor); Melanie Würsig (9/1), Carolin Knittl, Lea Sonnberger, Anna Keck (10/1), Franziska Dittmann (1), Katharina Sporer, Lara Koren (1), Verene Fischer, Rebecca Rieß.

Ausblick Am Samstag steht gegen den Tabellenletzten TSV Murnau für die Ottobeurerinnen eine weitere wichtige Partie an. Das Kellerduell findet am 15. Februar ab 20 Uhr in der Ottobeurer Dreifachturnhalle statt.

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