Endlich zuhause

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Handball-Bezirksoberliga Nach drei Auswärtsspielen empfangen Ottobeurer Frauen am Samstag ab 18 Uhr den TSV Landsberg

Ottobeuren Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) bestreiten am Samstag das erste Heimspiel der noch jungen Saison. Ab 18 Uhr treffen sie in der Dreifach-Sporthalle auf den TSV Landsberg. In der Tabelle belegen die Gastgeber den zweiten Platz, Landsberg ist Sechster.

  • TSV Landsberg (Platz sechs; 1:3 Punkte)

Die Gäste vom Lech haben in der neuen Spielzeit erst zwei Begegnungen absolviert: Zum Auftakt hatten sie beim SC Weßling mit 22:23 verloren, anschließend holten sie im ersten Vergleich mit dem TSVO in eigener Halle ein 19:19-Remis. Seit jenem Match am 9. Oktober haben die Landsbergerinnen keine Partie mehr bestritten, sie werden also bis zum Anwurf am Samstag Abend drei Wochen ohne Spielpraxis sein. Ein Umstand, den die Ottobeurer ihrerseits nutzen sollten. TSVO-Trainer Roman Polyfka sieht in den Landsbergerinnen einen „anspruchsvollen Gegner, der besonders im Rückraum stark besetzt ist.“ Torgefahr geht bei den Gästen insbesondere von drei Akteurinnen aus: Alina Heß (13 Treffer), Lena Hierstetter (zwölf) und Lena Essig (sechs) sind die Top-Werferinnen bei den Oberbayern. Heß stellte im umkämpften Hinspiel 47 Sekunden vor Schluss den 19:19-Endstand her. 

  • TSV Ottobeuren (Rang zwei; 4:2 Punkte)

Dass die Unterallgäuerinnen ihr schweres Start-Programm mit drei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen unbeschadet – also ohne Niederlage – überstanden haben, lässt den Schluss zu, dass die Mannschaft über eine stabile Qualität verfügt. Nun aber freuen sich die Ottobeurer auf ihren ersten Heimauftritt. „Wir sind froh, dass wir jetzt endlich mal zuhause vor unseren eigenen Zuschauern spielen dürfen“, sagt Coach Polyfka. Erfreulich auch: Mit Melanie Würsig haben die Ottobeurerinnen aktuell die beste Torschützin der gesamten Liga in den eigenen Reihen. Die Rückraumspielerin erzielte bislang im Schnitt gut sieben Tore pro Spiel. Sorgenvoll blickt Polyfka allerdings auf den gesundheitlichen Zustand des Teams. „Wegen einer Erkältungswelle sind wir momentan leider etwas angeschlagen.“ An der Zielsetzung für das Landsberg-Spiel ändert dies aber nichts: Im ersten Heimspiel wollen die Ottobeurer Handballerinnen unbedingt doppelt punkten. (dp)

(i) Info für Hallenbesucher Wie die Handball-Abteilung des TSV Ottobeuren mitteilt, gilt bei den Heimspieltagen ab sofort die 3G plus Regel. Weitere Infos unter tsv-ottobeuren-handball.de (dp)

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