Kellerduell im Oberallgäu

Handball-Landesliga Nach zwei Wochen Spielpause gastieren Ottobeurer Handballer in Immenstadt. Ein Allgäu-Derby das gleichzeitig ein Kellerduell ist

 Ottobeuren/Immenstadt Tabellensechster gegen Tabellenachter heißt es am heutigen Samstagabend in der Immenstädter Turnhalle, wenn die erste Herrenmannschaft des TSV Ottobeuren auf das Oberallgäuer Team trifft. Beide Mannschaften sind mit einem Zähler auf der Habenseite auf einen Sieg angewiesen. Ottobeurens Trainer Gunther Kotschmar erwartet daher ein „typisches Derby“.

Nachdem sich die Ottobeurer Männer in den ersten zwei Partien gegen Niederraunau (22:25) und gegen Dietmannsried/Altusried (23:26) geschlagen geben mussten, konnte das Team immerhin auswärts bei der HSG Würm-Mitte einen Punkt erkämpfen (23:23). Um aus dem Loch herauszukommen, fordert Kotschmar von seinen Schlüsselspielern „konstantere Leistungen“. Gerade im Hinblick auf die Treffsicherheit sei noch Luft nach oben. Auf einen vollen Kader kann er heute Abend nicht zurückgreifen: Marcel Heil und Michael Höbel fallen verletzungsbedingt weiterhin aus. Krankheitsbedingt ist der Einsatz von weiteren Spielern fraglich. „Das wird sich erst am Spieltag entschieden, wer spielen kann und wer nicht.“

Zu den Immenstädter Handballern: Das von Mihaly More trainierte Team hat ebenfalls wie die Unterallgäuer in drei Partien nur einen Punkt gemacht. Eine deutliche Niederlage kassierten die Oberallgäuer ausgerechnet in der Derby-Premiere gegen die HSG Dietmannsried/Altusried: 20:33 stand nach 60 Minuten Spielzeit auf der Anzeigetafel. Danach folgte ein Hoch beim TSV Herrsching (21:21), das schnell durch eine erneut klare Niederlage bei der HSG Würm-Mitte (23:33) zunichte gemacht wurde. Aufgrund der schlechten Tordifferenz (64:87) reiht sich die More-Truppe daher hinter den Schwarz-Gelben (68:74) ein.

Die Zuschauer dürfen sich demnach auf ein hitziges Derby einstellen, in dem beide Mannschaften auf den ersten Sieg der Saison hoffen. Das Spiel beginnt um 19 Uhr in der Julius-Kunert-Halle in Immenstadt.

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung

 

 

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