„Corona“ überlagert Spielvorbereitung

04.02.22 - TSVO gegen TV Gundelfingen 33:18

Handball-Landesliga TSVO-Männer spielen am Samstag beim Schlusslicht Gundelfingen

Ottobeuren Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO) sind am Samstag beim TV Gundelfingen (TVG) zu Gast. Ab 17 Uhr kommt es dann in der Gundelfinger Kreissporthalle zum Aufeinandertreffen des Tabellen-Schlusslichts TVG mit dem Fünften aus dem Unterallgäu.

  • TV Gundelfingen (Platz 9; 3:13 Punkte)

Erst einen Sieg haben die gebeutelten Gundelfinger in der laufenden Saison erringen können: Erst vor zwei Wochen setzte sich der TVG im Keller-Duell gegen Immenstadt in eigener Halle klar mit 30:17 durch. Am vergangenen Wochenende verloren die Mittelschwaben allerdings gegen Niederraunau knapp mit 26:28. Auch – oder gerade weil – die Gundelfinger derzeit am Tabellenende stehen, warnt TSVO-Trainer Gunther Kotschmar vor den Gastgebern: „Die sind zuhause immer gefährlich. Da müssen wir schon sehr auf der Hut sein.“ Zumal die Gundelfinger in Tobias Bauer (42 Treffer) den fünfbesten Liga-Torschützen aufbieten können.

  • TSV Ottobeuren (Rang 5; 8:10 Zähler)

Die Ottobeurer gehen mit einer Bilanz von zuletzt zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Partie. Im ersten Vergleich mit dem TVG gelang den Gelb-Schwarzen ein 33:18-Kantersieg. In diesen Tagen kreisen die Gedanken von Trainer Kotschmar jedoch verstärkt darum, wie er die angespannte Personallage bestmöglich meistern kann. Kotschmar selbst wurde am Mittwoch erneut positiv auf das Corona-Virus getestet und befindet sich nun seit rund zwei Wochen in Quarantäne. Ob er selbst am Samstag mit dabei sein kann, entscheide sich kurzfristig, betont der Coach gegenüber der MZ. Auch Feldspieler David Szücs sei von Covid-19 betroffen. Genau wie bei Kotschmar entscheidet sich auch bei Goran Danicic (Fußverletzung) kurzfristig, ob er mitwirken kann. „Sollte Goran nicht spielen können, wird der als Aushilfs-Coach eingeplante Michael Höbel als aktiver Spieler auf der Platte stehen“. Routinier und Aushilfskraft Achim Kuda (vor seiner Heirat Achim Wittlinger) leidet derzeit unter Rückenbeschwerden. Positiv indes: Mit Markus Müller wird ein weiterer erfahrener Recke das Team verstärken. (dp)

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung/Dominik Prähofer

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