Der Oktober startet mit einem Traditionsderby

© Paul Meckes

Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren müssen am Samstag beim TSV Niederraunau bestehen

Ottobeuren  Die noch sieglosen Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO; Platz sieben/1:3 Punkte) gastieren am Samstag beim TSV Niederraunau (Sechster/2:2). Das traditionsreiche schwäbische Nachbarschaftsduell beginnt um 19.30 Uhr. Gespielt wird in der Halle des Krumbacher Schulzentrums.

  • TSV Niederraunau: Trainerkarussell dreht sich rasant

Der TSV Niederraunau war mit einem 35:33-Heimsieg gegen HT München II in die neue Saison gestartet. Zuletzt verloren die Mittelschwaben aber mit 30:34 beim Eichenauer SV. „In Niederraunau ist es immer schwierig, zu bestehen“, sagt TSVO-Trainer Daniel Berkessel. „Die `Raunauer´ sind immer sehr heimstark und haben ein lautstarkes Publikum im Rücken.“ Niederraunaus Florian Rothermel ist mit 24 Treffern aktuell der beste Werfer der gesamten Liga. Unruhige Wochen erlebten die Mittelschwaben zuletzt in Sachen Trainer-Position: Nach dem Rücktritt von Udo Mesch hatte Tobias Hartmann das Team übernommen. Doch Hartmann zog sich nach einer holprigen Vorbereitung drei Wochen vor dem Punktspielstart wieder zurück. Aktueller Coach ist nun Johannes Rosenberger.

  • TSV Ottobeuren: Verbesserungspotenzial vorhanden

Nach dem enttäuschenden 26:26-Remis bei Neuling Burghausen haben die Ottobeurer Handballer nach Angaben von Trainer Berkessel „unter der Woche gut und konzentriert gearbeitet.“ Das Motovations-Level sei unverändert hoch. Berkessel fordert jedoch eine bessere Wurfquote am gegnerischen Kreis. „Wir müssen gegen die `Raunauer´ unsere Torchancen wesentlich besser nutzen, als dies in Burghausen der Fall war.“ Darüber hinaus müssten seine Akteure die Anzahl technischer Fehler verringern. Zu den Personalien: Goran Danicic wird das Derby wegen einer Wadenverletzung verpassen. Jakob Mayers Einsatzfähigkeit ist nach einer Erkrankung fraglich.

So will der TSV Ottobeuren im Derby bestehen:

Torhüter Dino Zubac und Daniel Laszlo – Feldspieler Marcel Heil, Daniel Dündar, Daniel Whyte, Asim Kapic, David Willert, Jakob Mayer (?), Lukas Haug, Philip Esslinger, Luca Kaulitz, Alexander Italo, Karlo Tomic, Lukas Hutzenlaub, Fabian Nägele und Alexander Rogg. (dp)

Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung.

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