Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren empfangen am Samstag ab 17.45 Uhr den TSV Herrsching II
Ottobeuren Am Samstag ab 17.45 Uhr präsentieren sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) zum ersten Mal in dieser Saison in der heimischen Dreifachsporthalle. Gegner am zweiten Spieltag ist dann der TSV Herrsching II.
- Herrsching II: Gästekader wirft Fragen auf
Ottobeurens Trainer Roman Polyfka und seine Mannschaft bekommen es im ersten Heimspiel der neuen Saison gleich mit einer Art gegnerischer Wundertüte zu tun. „Wir spielen gegen die Reserve des Herrschinger Landesliga-Teams. Und die Besetzung des Reserveteams variiert oft“, erklärt Polyfka.
- Ottobeuren: Erkältungswelle dämpft die Stimmung
Sicher ist dagegen, dass sich die Ottobeurerinnen in den Play-Ups der vergangenen Saison gegen die Mannschaft vom Ostufer des Ammersees schadlos hielten: In Herrsching erzielten sie seinerzeit ein 19:19-Unentschieden, zu Hause gewannen sie mit 24:21. In das erneute Aufeinandertreffen am Samstag gehen die Unterallgäuerinnen moralisch gestärkt. Denn bei ihrem jüngsten 28:15-Auswärtssieg in Kaufbeuren dominierten sie den Aufsteiger 60 Minuten lang nach Belieben. Gegen Ende der ersten Halbzeit führten sie bereits mit zehn Toren Abstand. Nun, wenige Tage später, macht den Unterallgäuerinnen allerdings eine Erkältungswelle zu schaffen. Dennoch werden sie ihr selbst gestecktes Saisonziel, die Spielzeit unter den besten vier Teams der Liga zu beenden, sicher nicht aus den Augen verlieren.
Zu den Personalien: Aktuell besteht die Ottobeurer Ausfall-Liste aus vier Spielerinnen: Lisa Raffler fehlt langzeitverletzt und Lisa Marie Riedele ist erkrankt. Aus privaten Gründen wird Lea Sonnberger nicht mit von der Partie sein. Und Silia Spöhrer weilt im Urlaub.
So wollen die Handball-Frauen des TSV Ottobeuren gegen den TSV Herrsching II antreten:
Torhüterinnen: Lea Lindenlaub und Sophia Rau – Feldspielerinnen: Romana Albrecht, Leonie Hoch, Melanie Würsig, Nele Wegmann, Hannah Haggenmüller, Carolin Knittl, Vivien Drevényi-Csuka, Céline Strunz, Lea Sonnberger, Lilly Ostendorf und Franziska Dittmann. (dp)
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