Spitzenreiter will Serie ausbauen

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO empfangen am Samstag den SV Pullach – Gelingt der vierte Sieg im vierten Spiel?

Ottobeuren  Als selbstbewusster Tabellenführer empfangen die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; 6:0 Zähler) am Samstag den Tabellen-Dritten SV Pullach (2:0). Die Begegnung in der Dreifachsporthalle beginnt um 17.45 Uhr.

  • Pullach: Torgefahr aus dem Rückraum

Die Handball-Frauen des SV Pullach haben in der laufenden Saison erst eine Partie bestritten, und zwar auswärts beim TSV Herrsching II: Pullach gewann das umkämpfte Spiel letzten Endes mit 15:12. Rückraum-Schützin Lina Rydland war dabei mit sechs Treffern die torgefährlichste Werfer in Reihen der Oberbayern. Rydlands Teamkameradin Johanna Sendlinger erzielte fünf Tore. Roman Polyfka, der Trainer des Gastgebers TSV Ottobeuren, weiß um die Stärken des nächsten Gegners. „Die Pullacher haben Rückraum-Spielerinnen, die sehr durchsetzungsstark sind. Diese Akteure müssen wir in Schach halten.“

  • Ottobeuren: Klare Zielvorgabe

Zum TSV Ottobeuren: Die Erfolge der letzten Wochen haben in den Reihen der Unterallgäuer für ein gestiegenes Selbstvertrauen gesorgt. Nach der Optimalausbeute von drei Siegen und 6:0-Punkten zum Saisonstart gibt sich Roman Polyfka vor dem Samstag-Match zuversichtlich. „Unser Ziel gegen den SV Pullach ist ganz eindeutig ein Heimsieg.“ Die personelle Lage bei den Ottobeurer Handballerinnen bleibt indes angespannt: Kreisläuferin Carolin Knittl fehlt gegen Pullach aus privaten Gründen. Auch Nele Wegmann (drohende Knöchel-OP) fällt aus. Dasselbe gilt für die erkrankten Lilly Ostendorf und Lisa Marie Riedele sowie für die langzeitverletzte Lisa Raffler (Schulter). Für ein gewisse Kompensation der Ausfälle soll die in den Spieltagskader berufene B-Jugendliche Annika Mehr sorgen. (dp)

  • So wollen die Ottobeurerinnen gegen Pullach punkten:
  • Torhüterinnen: Lea Lindenlaub und Sophia Rau.
  • Feldspielerinnen: Leonie Hoch, Melanie Würsig, Hannah Haggenmüller, Vivien Drévenyi-Csuka, Céline Strunz, Lea Sonnberger, Franziska Dittmann, Silia Spöhrer, Romana Albrecht und Annika Mehr. (dp)

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