Personalsorgen vor Auswärtsduell

Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO) spielen am Samstag beim starken Aufsteiger TSV Landsberg

Ottobeuren Nach zwei freien Wochenenden greifen die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO; Platz acht/5:7 Punkte) nun wieder ins Geschehen ein: Am Samstag gastieren sie ab 16 Uhr bei Aufsteiger TSV Landsberg (Siebter/6:6 Zähler). Das Spiel findet in der Landsberger Sporthalle an der Isidor-Hipper-Straße statt.

  • Landsberg: Aufsteiger findet sich schnell zurecht

„Die Landsberger sind ein starker Aufsteiger, der gut in der Liga angekommen ist“, sagt TSVO-Trainer Daniel Berkessel. Diese These lässt sich mit Zahlen gut belegen: Denn obwohl die Lechstädter nur eines ihrer sechs Saisonspiele vor eigenem Publikum bestreiten durften, haben sie bereits drei Siege eingefahren. Unter diesem Hintergrund dürften sie auch ihre hohen Auswärtspleiten bei den Topteams Simbach, Burghausen und Eichenau verschmerzen können. Insbesondere drei Akteure sind beim Liga-Neuling für die Torproduktion zuständig: Kai Roth, Fynn Meier und József Balogh haben zusammen 51 Prozent aller Treffer erzielt.

  • Ottobeuren: Trainer muss improvisieren

„In Landsberg wird es einerseits darauf ankommen, geduldig zu agieren“, sagt Berkessel im Vorfeld der Partie. Andererseits müsse man mit der notwendigen Aggressivität ins Spiel gehen. Hinter Berkessel und seinem Team liegen schwierige Trainingswochen. „Leider konnten wir selten in kompletter Besetzung trainieren“, berichtet der Trainer. In Landsberg muss der Coach außerdem auf drei Akteure verzichten: Aleksandar Italo laboriert weiterhin an einer Adduktorenverletzung. Luca Kaulitz macht eine Handgelenksverletzung am Wurfarm zu schaffen und Alexander Rogg ist wegen seiner Abschlussprüfungen verhindert. (dp)

  • So wollen die Ottobeurer Handball-Männer in Landsberg punkten:
  • Torhüter: Dino Zubac und Daniel Laszlo.
  • Feldspieler: Marcel Heil, Daniel Dündar, Daniel Whyte, Asim Kapic, David Willert, Jakob Mayer, Lukas Haug, Philip Esslinger, Lukas Hutzenlaub, Fabian Nägele und Florian Popp. (dp)

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