„Heute passte alles“

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO gewinnen nach souveräner Vorstellung 36:26 in Weßling – Damit scheinen sie gut präpariert für das anstehende Spitzenspiel

Ottobeuren/Weßling   Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) haben die Auswärtshürde beim SC Weßling erfolgreich übersprungen und einen überlegenen 36:26 (20:9)-Sieg gefeiert. In der Tabelle belegen die TSVO-Frauen mit nunmehr 12:2 Zählern den zweiten Rang. Der punktgleiche Spitzenreiter TV Waltenhofen ist aktuell lediglich um fünf Tore besser.

Zum Spiel: Mitte der ersten Halbzeit liegen die in der Abwehr bissig agierenden Ottobeurerinnen bereits mit 10:4 in Führung. Diesen Vorsprung können sie im weiteren Verlauf sogar noch ausbauen. 

Vivien Drevényi-Csuka verdient sich in der ersten Hälfte Bestnoten als Spielmacherin mit ausgeprägten Torjägerqualitäten. Zur Pause liegen die dominanten Gäste mit 20:11 vorn.

Zwar agieren die Unterallgäuerinnen im zweiten Durchgang längst nicht mehr so überlegen wie im ersten, sie lassen aber keinerlei Zweifel über den späteren Sieger aufkommen. Rückraum-Werferin Melanie Würsig trägt an diesem Nachmittag mit 15 Treffern erheblich zum Erfolg bei. Am Ende bejubeln die Ottobeurerinnen, bei denen die erst 16-jährige Amanda Zängerle ihr Debüt feiert, einen hohen 36:26-Auswärtsssieg. „Alle Spielerinnen waren heute in Kampfeslaune“, bilanziert TSVO-Coach Roman Polyfka. Co-Trainer Marcel Heil ergänzt: „Heute passte alles.“

Das Landesliga-Match der TSVO-Männer beim TSV Haunstetten II ist ausgefallen. Grund hierfür seien laut Vereinsmitteilung „zu viele erkrankte Ottobeurer Spieler“ gewesen. Wann die Begegnung nachgeholt wird, steht noch nicht fest. (dp)

Ausblick  Bereits am Freitag steigt in der Dreifachsporthalle das Spitzenspiel der TSVO-Frauen (Zweiter) gegen den Allgäuer Derby-Rivalen TV Waltenhofen (Erster). Der Anwurf ist für 19.30 Uhr geplant. (dp)

So haben sie gespielt

  • Ergebnis: SC Weßling – TSV Ottobeuren 26:36 (9:20)
  • Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüterinnen: Lea-Marie Lindenlaub und Sophia Rau – Feldspielerinnen: Melanie Würsig (15 Tore/davon 6 Siebenmeter), Carolin Knittl (3), Lea Sonnberger, Silia Spöhrer (4), Céline Strunz, Lilly Ostendorf, Lisa Marie Riedele, Franziska Dittmann (6), Lisa Marie Riedele, Romana Albrecht, Amanda Zängerle und Vivien Drevényi-Csuka (8/1).

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.