Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO wollen am Sonntag beim TSV Herrsching II ihren Positivlauf fortsetzen
Ottobeuren Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenrang drei/16:4 Punkte) gastieren am Sonntag beim TSV Herrsching II (Sechster/9:11 Zähler). Die Begegnung steigt ab 20.30 Uhr in der Herrschinger Sporthalle an der Nikolausstraße.
- Herrsching II: Gut ausgebildete Spielerinnen
Mit welcher exakten Aufstellung die zweite Mannschaft des TSV Herrsching ihr Heimspiel gegen die Ottobeurer Frauen angeht, ist mit einigen Fragezeichen versehen. Dies liegt darin begründet, dass die „Zweite“ auf Spielerinnen aus der Ersten Mannschaft zurückgreifen kann. Die Herrschinger „Erste“ spielt in der höherklassigen Landesliga. Abgesehen von diesen Ungewissheiten stellt sich TSVO-Coach Roman Polyfka (43) auf einen „harten Gegner“ ein, der „über gut ausgebildete Handballerinnen verfügt.“
- Ottobeuren: Hinspiel-Ergebnis macht Mut
Durch die beiden Siege gegen die HSG Isar-Loisach und gegen Kaufbeuren können die Ottobeurerinnen im neuen Kalenderjahr eine makellose Auftaktbilanz vorweisen (4:0 Zähler). Der jüngste Gegner aus Kaufbeuren war jedoch kein echter Prüfstein. Da dürften die Herrschingerinnen vergleichsweise schwerer zu knacken sein. Als Mutmacher für die TSVO-Handballerinnen kann in jedem Fall das Hinspiel vom 8. Oktober dienen: Dieses gewannen die Unterallgäuerinnen nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte (Pausenstand 9:9) am Ende relativ deutlich mit 24:18. Nun, beim Retour-Match am Sonntag, muss Coach Polyfka auf zwei Akteurinnen verzichten: Lisa Raffler laboriert weiter an einer Knöchelverletzung und Nele Wegmann ist langzeitverletzt. Ob Annika Mehr zum Kader gehören wird, ist noch offen. (dp)
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