Die Landesliga-Handballer des TSVO erwarten am Samstag ab 20 Uhr den Eichenauer SV. Unter tabellarischen Gesichtspunkten empfängt dann der Vierte den Fünften.
Ottobeuren Nach einer mehrwöchigen Spielpause kehren die Handball-Männer des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenplatz vier) nun auf die Platte zurück: Am Samstag empfangen sie ab 20 Uhr ihren Tabellennachbarn, den Eichenauer SV (ESV; Fünfter). Die Begegnung steigt in der Dreifachsporthalle.
- Eichenauer gewannen Hinrunden-Vergleich
Nachdem mittlerweile rund zwei Drittel der Saison vorüber sind, liegen die ESV-Handballer mit 14:16 Zählern im oberen Tabellenmittelfeld. Die Rückrunde läuft bislang jedoch nicht nach ihrem Geschmack: Drei ihre vier Spiele verlor die Mannschaft aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck. Der Ottobeurer Trainer Daniel Berkessel spricht dennoch voller Respekt vom kommenden Gegner: „Die Eichenauer haben eine erfahrene Truppe. Im Hinspiel haben wir uns gegen den ESV schwer getan.“ Das stimmt freilich: Mitte Oktober mussten sich die Ottobeurer in Eichenau mit 25:30 geschlagen geben.
- Ottobeurer wollen an „alte“ Form anknüpfen
Die zurückliegende dreiwöchige Spielpause spielte dem TSV Ottobeuren (17:13 Punkte) in Sachen Verletzungen voll in die Karten. „Unsere Spieler konnten all ihre Verletzungen auskurieren.“ Abgesehen von den beiden Langzeit-Verletzten Aleksandar Italo und Luca Kaulitz seien für das richtungsweisende Eichenau-Spiel „alle Mann an Bord“, freut sich Berkessel. Weniger positiv sei dagegen die unmittelbare Spielvorbereitung verlaufen. „Die Dreifachsporthalle war in den letzten zwei Wochen für uns geschlossen“, berichtet der Coach, „dort wird eine neue Lichtanlage installiert.“ Aus diesem Grund habe man improvisieren müssen, ergänzt der 45-Jährige. Unabhängig von diesen Einschränkungen wollen die Gelb-Schwarzen an die starke Form vor der Spielpause anknüpfen. Als Zwischenbilanz im Jahr 2023 können sie bislang beachtliche 7:3 Punkte vorweisen. (dp)
- Mit diesem Aufgebot wollen die Ottobeurer Handballer Eichenau bezwingen:
- Torhüter: Dino Zubac und Daniel Laszlo.
- Feldspieler: Marcel Heil, Daniel Dündar, Daniel Whyte, Lukas Haug, David Willert, Jakob Mayer, Philip Esslinger, Lukas Hutzenlaub, Asim Kapic, Fabian Nägele, Alexander Rogg und Sebastian Grabher. (dp)
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