Der Gegner träumt noch vom Aufstieg

Die Landesliga-Handballer des TSVO erwarten am Samstag den TSV Herrsching zum Topduell Vierter gegen Zweiter – Anwurf ist um 20 Uhr

Ottobeuren  Die formstarken Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenplatz vier/19:13 Zähler) sind am Samstag im Topspiel-Einsatz: Ab 20 Uhr empfangen sie den Ranglisten-Zweiten TSV Herrsching (27:5 Punkte) in der Dreifachsporthalle. 

  • Herrschinger peilen Aufstieg an

Sechs Partien vor dem Saisonende kämpft der TSV Herrsching noch um die Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation. Das von Stefan Forstmeier trainierte Team ist auf allen Positionen qualitativ stark und ausgeglichen besetzt. Nach Gegentoren sind die Herrschinger derzeit sogar die beste Mannschaft der Liga. TSVO-Trainer Daniel Berkessel analysiert den Gegner so: „Die Herrschinger sprühen derzeit vor Selbstvertrauen und haben immer eine Antwort auf sich verändernde Spielsituationen.“ Auch die Auswärtsbilanz der Weiß-Blauen ist eindrucksvoll: Sechs ihrer acht Spiele in der Fremde konnten sie gewinnen (13:3 Punkte). Torgefährlichste Werfer bei den Oberbayern sind Elias Engelhard, Julian Taft und Maximilian Konstantin.

  • Ottobeurer wollen Erfolge bestätigen

Durch ihre vier Siege aus den vergangenen Wochen haben sich die Ottobeurer auch eine beträchtliche mentale Stärke erarbeitet. Mit diesem Pfund wollen sie nun auch die hohe Hürde Herrsching überspringen. Zumal „wir unter der Woche gut und mit vollständigem Kader trainieren konnten“, berichtet Trainer Berkessel. Im Vergleich zum jüngsten Heimsieg gegen den Eichenauer SV (ESV) müssten seine Jungs aber in punkto Chancenverwertung kaltschnäuziger werden. Der zuletzt gegen den ESV wegen einer Schulterverletzung fehlende Lukas Haug stößt gegen Herrsching wieder zum Team. Somit muss Daniel Berkessel „lediglich“ auf die Langzeitverletzten Luca Kaulitz und Aleksandar Italo verzichten. (dp)

  • Mit diesem Kader wollen die TSVO-Handballer gegen Herrsching antreten:
  • Torhüter: Dino Zubac und Daniel Laszlo.
  • Feldspieler: Marcel Heil, Daniel Dündar, Daniel Whyte, Lukas Haug, David Willert, Jakob Mayer, Philip Esslinger, Lukas Hutzenlaub, Asim Kapic, Fabian Nägele, Alexander Rogg und Sebastian Grabher. (dp)

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