Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO deklassieren Heimspiel-Gegner Landsberg – In der Tabelle bleiben sie Dritter
Ottobeuren Ein Sieg in dieser Deutlichkeit war im Vorfeld sicher nicht zu erwarten gewesen: Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) haben ihr Heimspiel gegen den Tabellennachbarn TSV Landsberg mit 31:17 (19:6) gewonnen. Nach dem sechsten Sieg im siebten Spiel 2023 belegen sie in der Tabelle weiterhin Rang drei (24:6 Zähler).
Die Ottobeurerinnen starten furios in die Partie: Nach acht Minuten führen sie mit 7:0. Fünf der sieben Treffer erzielt die herausragende Melanie Würsig. „Torhüterin, Abwehr und Umschaltspiel – alles hat gepasst“, lobt Trainer Roman Polyfka nach dem Match. Gegner Landsberg muss dagegen bereits in der Anfangsphase das verletzungsbedingte Aus von Torjägerin Jessica Menius verkraften. Für die personell ohnehin dünn besetzten Gäste vom Lech ist dies ein herber Rückschlag. Dagegen dominieren die TSVO-Frauen die Partie bis zum Pausenstand von 19:6 mehr als klar.
„In der zweiten Hälfte hatten wir dann eine etwas höhere Fehlerquote“, kritisiert Coach Polyfka. Die deutliche Überlegenheit der Gastgeberinnen bleibt dennoch bestehen. Zwölf Minuten vor Schluss liegen sie mit 15 Toren Abstand vorn (Zwischenstand 24:9). Auch danach geht das Ottobeurer Torewerfen munter weiter. Die junge Lea Sonnberger knackt zwei Minuten vor dem Ende sogar die 30-Tore-Marke (30:14). Nach Ende der Gesamtspielzeit bejubeln die Gelb-Schwarzen einen 31:17-Kanterheimsieg. (dp)
Ausblick Weiter geht`s für die Ottobeurer Handballerinnen am kommenden Sonntag, 19. März. Dann gastieren sie ab 15 Uhr beim Tabellen-Neunten, dem TSV Gilching. (dp)
So haben sie gespielt
- Ergebnis: TSV Ottobeuren – TSV Landsberg 31:17 (19:6).
- Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüterinnen: Lea-Marie Lindenlaub und Sophia Rau – Feldspielerinnen: Melanie Würsig (13 Tore/davon 3 Siebenmeter), Carolin Knittl (1), Lea Sonnberger (4), Silia Spöhrer (1), Lisa Marie Riedele, Amanda Zängerle, Franziska Dittmann (2), Leonie Hoch, Romana Albrecht, Leonie Hofius (2), Rebecca Rieß (1) und Vivien Drevényi-Csuka (7).
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