Die TSVO-Frauen wollen ihren Heimvorteil nutzen

Die Handballerinnen des TSVO empfangen am Samstag als Spitzenreiter den BSC Oberhausen – Wie Trainer Luxemburger die Aufgabe angehen will

Ottobeuren  In der Handball-Bezirksoberliga der Frauen empfängt Tabellenführer TSV Ottobeuren (TSVO/11:5 Punkte) am Samstag den BSC Oberhausen (Siebter/4:6 Zähler). Die Partie des neunten Spieltags findet in der Dreifachsporthalle statt. Sie beginnt um 17.45 Uhr.

  • Oberhausen: Pleitenserie nach tollem Start

Der BSC Oberhausen ist mit zwei Auswärtssiegen in Murnau und Landsberg bestmöglich in die Saison gestartet. Die folgenden drei Partien verloren die Oberbayerinnen dann jedoch in Serie. Beste Torschützin beim BSC ist derzeit Anna Lautenbacher. Sie kommt aktuell auf einen Schnitt von acht Toren pro Spiel. Die Plätze zwei und drei in dieser teaminternen Statistik belegen Eva Dallmayr und Stephanie Führmann. 

  • Ottobeurer Coach setzt auf Teamzusammenhalt

Durch ihren jüngsten Kantersieg in Landsberg sind die Handball-Frauen des TSVO in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Den eigentlich angestrebten Aufstieg können sie dennoch nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, weil sie bereits im ersten Saisondrittel zu viele Minuspunkte angesammelt haben. Demzufolge kann das Motto für die Gelb-Schwarzen am Samstag – und darüber hinaus – nur lauten: Möglichst viele Siege einfahren, um die noch vorhandene Aufstiegschance möglichst lange am Leben zu erhalten. Vor dem Heimspiel gegen den BSC Oberhausen kündigt der Ottobeurer Cheftrainer Franz Luxemburger an: „Wir werden uns wie in den letzten Spielen auf die Abwehr fokussieren.“ Ziel sei es, über 60 Minuten konstant und ohne Einbrüche zu spielen. Franz Luxemburger wünscht sich eine „mannschaftlich geschlossene Leistung, bei der jede Spielerin ihr Bestes für die Mannschaft gibt.“ Man wolle gegen den BSC „aus der Abwehr heraus Druck aufbauen.“ In der Offensive setze er auf einen „erwiesen starken Angriff.“ In den ersten acht Ligaspielen erzielten die Ottobeurer Frauen durchschnittlich 31 Treffer pro Begegnung. Ebenso positiv: Die Gastgeberinnen können am Samstag voraussichtlich mit einem kompletten Kader antreten. (dp)

  • Mit diesem Kader wollen die TSVO-Frauen gegen Oberhausen erfolgreich sein:

Torhüterinnen Laura Renger und Tamara Benkart – Feldspielerinnen Melanie Würsig, Bianca Willner, Carolin Knittl, Lea Sonnberger, Francesca Volz, Franziska Dittmann, Selina Sensen, Deliah Abraham, Katharina Fries, Romana Albrecht, Anna Hofferek und Lisa Raffler. (dp)

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