
Die TSVO-Handballerinnen empfangen am Samstag Abend den TSV Murnau – Unterdessen verstärkt sich der Verein mit einem Neuzugang aus Bosnien
Ottobeuren Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenzweiter/23:5 Punkte) haben am Samstag Heimrecht gegen den TSV Murnau (Drittletzter/8:18 Zähler). Das Spiel in der Dreifachsporthalle beginnt um 20 Uhr.
- Der Murnauer Jahresstart verlief durchwachsen
Die Frauen des TSV Murnau haben im Jahr 2025 bislang einen Sieg gefeiert, zweimal die Punkte geteilt und zwei Niederlagen kassiert (3:5 Punkte). Das Team vom Staffelsee, das im Schnitt ungefähr 25 Tore pro Spiel erzielt, besitzt drei zuverlässige Torschützinnen: Antonia Hibler steht aktuell bei 99 Treffern, Barbara Schlögel bei 65 und Selina Mikulla bei 57.
- Die Ottobeurer Frauen sind 2025 noch ohne Punktverlust
Der TSV Ottobeuren vermeldet einen aktuellen Neuzugang: Die Bosnierin Anđela Vokic soll den TSVO künftig im Rückraum verstärken. Vokic spielte zuletzt für ZRK Knezopoljka. Der Ottobeurer Chefcoach Franz Luxemburger freut sich über das Zustandekommen des Spielerwechsels. Er sagt: „Endlich hat es geklappt und wir dürfen Andela Vokic bei uns begrüßen.“ Und wie wollen die Ottobeurer Frauen gegen Underdog Murnau zum Erfolg kommen? „Der Fokus liegt auf einem schnellen Umschaltspiel“, erklärt Luxemburger. „Wir werden unser Bestes geben und rechnen wieder mit zwei Punkten.“ Die bisherigen vier Ligapartien des neuen Kalenderjahres haben die Allgäuerinnen allesamt gewonnen (8:0 Punkte). Rückblende: Zwar haben die Ottobeurerinnen beim ersten Saisonvergleich mit dem TSV Murnau klar die Oberhand behalten (42:32), doch Cheftrainer Luxemburger mißfiel damals wie heute die hohe Anzahl an Gegentoren. „Wir haben auch in diesem Spiel zu viele Gegentore kassiert.“ Auf diesem Gebiet wolle man am Samstag eine Verbesserung erreichen. „Das wird eine spannende Frage werden, denn die Murnauerinnen haben ihre Stärke in der breiten Besetzung des Kaders.“ (dp)
- Mit dieser Aufstellung wollen die Ottobeurer Frauen Murnau besiegen:
Torhüterinnen Lena Bernauer und Tamara Benkart – Feldspielerinnen Melanie Würsig, Bianca Willner, Anna Hofferek, Carolin Knittl, Lea Sonnberger, Franziska Dittmann, Katharina Fries, Sabrina Drechsler, Silia Spöhrer, Lisa Raffler, Francesca Volz und Andela Vokic. (dp)
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