Erster gegen Zweiter

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren gastieren am Samstag Abend beim überragenden Tabellenführer Biessenhofen

Ottobeuren  In der Handball-Bezirksoberliga der Frauen steigt am Samstag das mit Spannung erwartete Spitzenspiel zwischen dem souveränen Tabellenführer SG Biessenhofen-Marktoberdorf (26:0 Punkte) und dem Herausforderer TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenzweiter/25:5 Punkte). Die Begegnung findet in der Sporthalle der Marktoberdorfer Mittelschule statt. Der Anwurf ist für 18 Uhr geplant. 

  • Biessenhofen: Der Überflieger räumt ab

13 Spiele, 13 Siege: Die Zwischenbilanz der vom früheren Ottobeurer Mihaly More trainierten SG ist makellos und beeindruckend zugleich. Einen beträchtlichen Anteil daran haben die drei besten Torschützinnen der SG: Miriam Hable, Amelie Zeiler und Antonia Fritsch kommen als Trio zusammen auf insgesamt 252 Tore. Als gesamtes Team erzielten die Ostallgäuerinnen bislang im Schnitt rund 33 Treffer pro Partie – ein starker Wert. 

  • Ottobeuren: Fünf Siege machen selbstbewusst

Die Ottobeurer Frauen können das prestigeträchtige Topspiel im Ostallgäu mit einem stabilen Selbstbewusstsein angehen. Die Mannschaft von Cheftrainer Franz Luxemburger hat nämlich sämtliche fünf Ligaspiele im neuen Kalenderjahr gewonnen (10:0 Punkte). Diese Serie würden sie natürlich liebend gerne auch über das Spitzenspiel hinaus fortsetzen. Trainer Luxemburger sagt vor dem Topduell Folgendes: „Die Biessenhofenerinnen sind stark, keine Frage, aber sie sind nicht unschlagbar.“ Im Hinspiel hätten sich die Ottobeurerinnen selbst geschlagen. Dies wolle man am Samstag im Rückspiel unbedingt verhindern. Zur Erklärung: Das Hinspiel verloren die Unterallgäuer Frauen am 10. November deutlich mit 24:35. SG-Torjägerin Amelie Zeiler war seinerzeit mit 13 Treffern die unumstrittene Spielerin des Tages. Auf TSVO-Seite ragte damals Melanie Würsig heraus. Die Ottobeurerin erzielte im Hinspiel acht Tore. (dp)

  • Mit dieser Aufstellung wollen die TSVO-Handballerinnen in Biessenhofen erfolgreich sein:

Torhüterinnen Lena Bernauer und Laura Renger – Feldspielerinnen Andela Vokic, Anna Hofferek, Carolin Knittl, Francesca Volz, Franziska Dittmann, Katharina Fries, Lea Sonnberger, Lisa Raffler, Melanie Würsig, Sabrina Drechsler, Silia Spöhrer und Hannah Haggenmüller. (dp)

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