Umkämpfter Sieg

Die Oberliga-Handballer des TSV Ottobeuren besiegen den TSV Herrsching in einem unkämpften Match mit 28:25 – Rückraum-Werfer David Willert erzielt zwölf Treffer

Ottobeuren  Die angestrebte Aufstiegsrelegation bleibt für die Handballer des TSV Ottobeuren in Reichweite. Nach ihrem 28:25 (11:13)-Heimsieg gegen den TSV Herrsching hat der Tabellendritte der Oberliga (24:10 Punkte) weiterhin nur zwei Zähler Rückstand auf den zweiten Platz, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigen würde. 

Die Ottobeurer tun sich in der gut besuchten Dreifachsporthalle von Beginn an schwer, zu ihrem gewohnten Spiel zu finden. Sie schaffen es zu selten, einen echten Spielfluss aufzubauen. „Außerdem sind wir zu selten in die Tiefe gekommen“, moniert Cheftrainer Daniel Berkessel nach der Begegnung. Zudem habe sich seine Mannschaft etliche unüberlegte Abschlüsse geleistet. „Und wir sollten nicht vergessen“, sagt Berkessel, „dass wir zu viele Torchancen ausgelassen haben.“ Allein in der ersten Halbzeit verzeichnen die Ottobeurer ungefähr eine Handvoll Pfosten- und Lattentreffer. Und so gelingen den Hausherren bis zur Halbzeit-Pause gerade einmal elf eigene Tore. Zum Seitenwechsel führt der Gast, der TSV Herrsching mit 13:11.

Im zweiten Spielabschnitt zeigen sich die Ottobeurer Handballer in mehrerlei Hinsicht verbessert: Nun spielen sie geradliniger, strahlen mehr Torgefahr aus und nutzen ihre Chancen besser. Die Herrschinger dagegen zeigen bei einem gelungenen Kempa-Trick die hohe Kunst des Handballs (36. Minute/15:15). Der Ottobeurer Torhüter Daniel Laszlo (29) läuft Mitte der zweiten Halbzeit zur Hochform auf. Der Ungar pariert einige schwierige und wichtige Bälle. Eine Viertelstunde vor dem Spielende führen die Ottobeurer knapp mit 20:19. In dem Wissen, für die mögliche Teilnahme an der Relegation unbedingt einen Sieg zu brauchen, machen sie weiter Druck. Anderthalb Minuten vor der Schlusshupe steht es 25:24 für den TSVO. Dann vergibt Philip Eßlinger einen Siebenmeter. Wenig später macht er es besser, Eßlinger trifft aus dem Spiel heraus zum wichtigen 26:24. Und als Luca Kaulitz 24 Sekunden vor dem Ende auf 27:24 erhöht, können die Feierlichkeiten auf der Tribüne beginnen. Der ingesamt zwölffache Torschütze David Willert stellt kurz darauf den 28:25-Endstand her. Wie umkämpft das faire Spiel ist, zeigt die Strafzeitenbilanz: Gleich zwölf „Zweiminüter“ verhängen die Schiedsrichter. Hinzu kommen drei Gelbe Karten. 

TSVO-Coach Daniel Berkessel spricht nach dem Spiel von einem „verdienten Sieg für uns“ (dp)

>>  Nun haben die Ottobeurer eine dreiwöchige Spielpause: Das nächste Spiel bestreiten sie erst am Samstag, 15. März. Dann gastieren sie beim Tabellenführer TSV Ismaning. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr. (dp)

So haben sie gespielt

  • Ergebnis: TSV Ottobeuren – TSV Herrsching 28:25 (11:13). 
  • Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüter: Daniel Laszlo und Dino Zubac – Feldspieler: Luca Kaulitz (3 Tore), Fabian Nägele (1), Lukas Haug (2), Felix Hegemann, David Willert (12), Moritz Schneider (2), Daniel Whyte, Alexander Rogg (1), Félix Füry (3), PhilipEßlinger (4) und Jakob Mayer.
  • Schiedsrichter: Felix Donaubauer und Benedikt Wille (SpVgg Altenerding).
  • Zuschauer: 450. (dp)

besiegen den TSV Herrsching in einem unkämpften Match mit 28:25 – Rückraum-Werfer David Willert erzielt zwölf Treffer

Ottobeuren  Die angestrebte Aufstiegsrelegation bleibt für die Handballer des TSV Ottobeuren in Reichweite. Nach ihrem 28:25 (11:13)-Heimsieg gegen den TSV Herrsching hat der Tabellendritte der Oberliga (24:10 Punkte) weiterhin nur zwei Zähler Rückstand auf den zweiten Platz, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigen würde. 

Die Ottobeurer tun sich in der gut besuchten Dreifachsporthalle von Beginn an schwer, zu ihrem gewohnten Spiel zu finden. Sie schaffen es zu selten, einen echten Spielfluss aufzubauen. „Außerdem sind wir zu selten in die Tiefe gekommen“, moniert Cheftrainer Daniel Berkessel nach der Begegnung. Zudem habe sich seine Mannschaft etliche unüberlegte Abschlüsse geleistet. „Und wir sollten nicht vergessen“, sagt Berkessel, „dass wir zu viele Torchancen ausgelassen haben.“ Allein in der ersten Halbzeit verzeichnen die Ottobeurer ungefähr eine Handvoll Pfosten- und Lattentreffer. Und so gelingen den Hausherren bis zur Halbzeit-Pause gerade einmal elf eigene Tore. Zum Seitenwechsel führt der Gast, der TSV Herrsching mit 13:11.

Im zweiten Spielabschnitt zeigen sich die Ottobeurer Handballer in mehrerlei Hinsicht verbessert: Nun spielen sie geradliniger, strahlen mehr Torgefahr aus und nutzen ihre Chancen besser. Die Herrschinger dagegen zeigen bei einem gelungenen Kempa-Trick die hohe Kunst des Handballs (36. Minute/15:15). Der Ottobeurer Torhüter Daniel Laszlo (29) läuft Mitte der zweiten Halbzeit zur Hochform auf. Der Ungar pariert einige schwierige und wichtige Bälle. Eine Viertelstunde vor dem Spielende führen die Ottobeurer knapp mit 20:19. In dem Wissen, für die mögliche Teilnahme an der Relegation unbedingt einen Sieg zu brauchen, machen sie weiter Druck. Anderthalb Minuten vor der Schlusshupe steht es 25:24 für den TSVO. Dann vergibt Philip Eßlinger einen Siebenmeter. Wenig später macht er es besser, Eßlinger trifft aus dem Spiel heraus zum wichtigen 26:24. Und als Luca Kaulitz 24 Sekunden vor dem Ende auf 27:24 erhöht, können die Feierlichkeiten auf der Tribüne beginnen. Der ingesamt zwölffache Torschütze David Willert stellt kurz darauf den 28:25-Endstand her. Wie umkämpft das faire Spiel ist, zeigt die Strafzeitenbilanz: Gleich zwölf „Zweiminüter“ verhängen die Schiedsrichter. Hinzu kommen drei Gelbe Karten. 

TSVO-Coach Daniel Berkessel spricht nach dem Spiel von einem „verdienten Sieg für uns“ (dp)

>>  Nun haben die Ottobeurer eine dreiwöchige Spielpause: Das nächste Spiel bestreiten sie erst am Samstag, 15. März. Dann gastieren sie beim Tabellenführer TSV Ismaning. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr. (dp)

So haben sie gespielt

  • Ergebnis: TSV Ottobeuren – TSV Herrsching 28:25 (11:13). 
  • Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüter: Daniel Laszlo und Dino Zubac – Feldspieler: Luca Kaulitz (3 Tore), Fabian Nägele (1), Lukas Haug (2), Felix Hegemann, David Willert (12), Moritz Schneider (2), Daniel Whyte, Alexander Rogg (1), Félix Füry (3), PhilipEßlinger (4) und Jakob Mayer.
  • Schiedsrichter: Felix Donaubauer und Benedikt Wille (SpVgg Altenerding).
  • Zuschauer: 450. (dp)

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