„Kein roter Faden in unserem Spiel“

Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren unterliegen beim Eichenauer SV mit 21:29 – In der Tabelle bleiben sie dennoch Zweite

Ottobeuren/Eichenau  Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) sind in ihrem Auswärtsspiel beim Eichenauer SV (ESV) leer ausgegangen. Ohne mehrere wichtige Stammspielerinnen verloren sie beim ESV mit 21:29(9:13). In der Tabelle belegen sie unverändert den zweiten Rang (29:9 Zähler).

Mit Melanie Würsig (Thailand-Urlaub), Lea Sonnberger und Francesca Volz fehlen dem TSVO in Eichenau gleich drei Schlüsselspielerinnen. Die Gäste aus dem Allgäu haben von Beginn an Probleme, das Spiel in den Griff zu bekommen. Nach den ersten 14Minuten liegen sie mit 3:9 im Rückstand. In der 21. Minute kann dann Anna Hofferek immerhin auf 8:10 verkürzen. Zur Halbzeit-Pause liegen die Gäste aus dem Unterallgäu mit 9:13 zurück. Angesichts dieses knappen Rückstands dürfen die Gäste noch Hoffnung auf eine Wende haben.

In der 47. Minute gelingt es Hofferek, auf 18:19 zu verkürzen und die Partie noch einmal so richtig spannend zu machen. Ist da für den TSVO vielleicht doch noch `was möglich? Die Antwort lautet nein. Denn in der Schlussphase zieht der gastgebende ESV mit etlichen weiteren Toren auf und davon. Schlussendlich verlieren die Ottobeurer Frauen das Auswärtsmatch beim Eichenauer SV relativ deutlich mit 21:29. 

TSVO-Cheftrainer Franz Luxemburger kritisiert sein Team nach Spielschluss. Er sagt: „Wir hatten von Anfang an keinen roten Faden in unserem Spiel.“ Seine Spielerinnen seien zu häufig in der Abwehrarbeit gebunden gewesen. Zudem hätten sie in der Offensive mehrmals „zu überhastet“ agiert. (dp)

>>  Am kommenden Samstag, 12. April, bestreiten die Ottobeurer Handballerinnen ihr letztes Saisonspiel. Ab 14.30 Uhr empfangen sie dann den Tabellendritten, den TV Waltenhofen, in der Dreifachsporthalle. (dp)

So haben sie gespielt

  • Ergebnis: BSC Oberhausen – TSV Ottobeuren 19:42 (11:22).
  • Aufstellung: Für den TSV Ottobeuren spielten: Torhüterinnen: Tamara Benkart und Laura Renger – Feldspielerinnen: Bianca Willner (6 Tore), Katharina Fries (1), Carolin Knittl (5), Silia Spöhrer, Franziska Dittmann, Deliah Abraham, Sabrina Drechsler (1), Andela Vokic, Romana Albrecht (1), Lisa Raffler und Anna Hofferek (7).

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