Direktes Endspiel um Platz 2 

Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren (Tabellenzweiter / 29:9 Punkte) spielen zum Saisonfinale gegen den Allgäuer Rivalen TV Waltenhofen (Tabellendritter / 28:10 Punkte). Der Sieger der Partie wird die Spielzeit als Vizemeister beenden. Das Spiel steigt zu ungewohnter Zeit am Samstag um 14.30 Uhrin der Ottobeurer Dreifachturnhalle.

– Hinspiel ging an den TV Waltenhofen

Das Hinspiel verloren die Unterallgäuerinnen deutlich mit 26:31 Toren. Dabei zeigten die Gäste vor allem im zweiten Durchgang mehr Durchsetzungskraft. Hinzu kam laut TSVO-Trainer Franz Luxemburger, „dass wir kein Mittel gegen die stabile Defensive des TVW gefunden haben. Dabei gilt es, vor allem im Angriff ruhiger und geduldiger zu agieren und das Rückzugsverhalten zu verbessern. Auch die zuletzt deutliche 21:29Niederlage beim Eichenauer SV offenbarte diese Schwächen im Angriffsspiel. Trotzdem haben die Ottobeurer Frauen als Zielsetzung die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes ausgegeben. Dies soll vor allem aus einer konzentrierten Defensive heraus mit schnellem Konterspiel versucht werden. Leider muss Trainer Luxemburger auf Ottobeurens beste Torschützin Melanie Würsig verzichten, die im Urlaub weilt. Wieder zurück im Kader sind Francesca Volz und Lea Sonnberger, die zuletzt fehlten.

– Gäste kommen mit Torschützenkönigin

Mit Julia Stroppel befindet sich die mit 160 Treffern derzeit führende der Torschützenliste in den Reihen des TV Waltenhofen. Ihr muss ein Hauptaugenmerk der Ottobeurer Defensive um Abwehrchefin Katharina Fries gelten.

Doch auch Anja Wörfel und Sarah Habler sind Schlüsselspielerinnen der Gäste, die ein schnelles Tempospiel  aus der eigenen Defensive bevorzugen. Damit konnten Sie vor allem in Heimspielen ihre Gegner dominieren.

Mit diesem Kader wollen die TSVO-Frauen gegen Waltenhofen erfolgreich sein: 

– Torhüterinnen: Tamara Benkart 

– Feldspielerinnen: Anna Hofferek, Andela Vokic, Bianca Willner, Carolin Knittl, Lea Sonnberger, Francesca Volz, Franziska Dittmann, Katharina Fries, Lisa Raffler und Romana Albrecht, Sabrina Drechsler, Hannah Haggenmüller.(tl)

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