Die Handballerinnen des TSVO empfangen am Samstag Tabellenführer Gilching – Nachholtermin für ausgefallenes Pullach-Spiel steht fest
Ottobeuren Das Spitzenspiel der Frauenhandball-Bezirksoberliga (BOL) steigt am Samstag in der Dreifachsporthalle: Dann empfängt der Tabellenzweite TSV Ottobeuren (TSVO/7:1 Punkte) den Tabellenführer TSV Gilching (8:2 Zähler). Die Partie beginnt um 17.45 Uhr.
- Gilching agiert mit einer offensiven Abwehr
Spitzenreiter Gilching hat vier seiner ersten fünf Saisonspiele gewonnen. Der nächste Gegner der Ottobeurerinnen versucht sein Glück mit einer variabel agierenden, offensiven Abwehrformation. Außerdem setzen die von Kees Harreman und Susanne Walter trainierten Oberbayerinnen auf ein schnelles Konterspiel. Die Gilchingerin Amelie Gröbel führt aktuell mit 41Treffern die Torschützenliste der BOL an. Zweitbeste Werferin ist momentan Laura Schäufler mit 35 Toren vor Stina Czaja mit 15 Treffern.
- Ottobeuren will zuhause ungeschlagen bleiben
Wie kurz berichtet, ist das für den vergangenen Samstag vorgesehene Heimspiel der TSVO-Frauen gegen den SV Pullach ausgefallen, weil die Pullacherinnen aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen keine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen konnten. Der Bayerische Handball Verband hat nun einen Nachholtermin festgelegt: Die Begegnung steigt am Sonntag, 11. Januar 2026 um 17.30 Uhr. Wie der TSVO mitteilt, sind vor dem nun anstehenden Gilching-Match die zuletzt fehlenden Akteurinnen wieder an Bord. Infolge von Erkrankungen sei die Vorbereitung allerdings nicht immer in Bestbesetzung möglich gewesen. Als Schlüssel zum Erfolg betrachten die Unterallgäuerinnen erneut eine gute Defensivarbeit, die Grundlage für ein schnelles Umschaltspiel sein soll. Cheftrainerin Bettina Freymann (45) sagt: „Wir wollen uns auf unsere Stärken besinnen und zuhause weiter ungeschlagen bleiben.“ Die bisherigen Heimpartien gegen Schongau (44:22) und Weilheim (37:24) hatten die Allgäuerinnen beide klar gewonnen. (dp)
- Mit diesem Kader wollen die Handballerinnen des TSVO gegen Gilching erfolgreich sein:
- Torhüterinnen Laura Renger und Jessica Hecker – Feldspielerinnen Melanie Würsig, Bianca Willner, Carolin Knittl, Franziska Dittmann, Romana Albrecht, Katharina Fries, Andela Vokic, Francesca Holland, Lena Seefelder, Sabrina Drechsler, Emily Hackl, Lea Zubac (geborene Sonnberger), Deliah Abraham und Amanda Zängerle. (dp)
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