Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO gehen am Sonntag als klarer Favorit ins Heimspiel gegen Kaufbeuren
Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO/Tabellenplatz drei) wollen am Sonntag ihre gute Saison weiter fortschreiben: Dann nämlich empfangen sie ab 13.45 Uhr das Tabellen-Schlusslicht SG Kaufbeuren-Neugablonz. Gespielt wird in der Dreifachsporthalle.
- Kaufbeuren: Erfolgserlebnisse fehlen gänzlich
Die SG Kaufbeuren-Neugablonz ist in der laufenden Spielzeit in sämtlichen neun Partien leer ausgegangen (0:18 Punkte). Neben deutlichen Schlappen verzeichnete der Tabellenletzte von der Wertach auch knappe Resultate. Das Hinspiel gegen Ottobeuren verloren die Kaufbeurerinnen wiederum krachend: Am 1. Oktober unterlagen sie dem TSVO in eigener Halle mit 15:28. Ottobeurens Coach Roman Polyfka erinnert sich noch gut an diese Partie: „Damals haben wir in der ersten Hälfte phänomenal gespielt und waren in der zweiten dann deutlich schwächer.“
- Ottobeuren: Ist ein Heimsieg nur Formsache?
Nach dem jüngsten 27:23-Auswärtssieg gegen die HSG Isar-Loisach wollen die Ottobeurerinnen (14:4 Zähler) nun auch in heimischer Gefilden die Oberhand behalten. Dass die Allgäuerinnen von der Papierform her nun die deutlich bessere Ausgangsposition haben, ist sicher keine bahnbrechende Erkenntnis. Trainer Polyfka sagt: „Wir wollen am eine klare Linie zeigen und am Ende das Spiel gewinnen.“ Den Gegner dürfe man freilich nicht unterschätzen.
Der Blick auf die Tabelle zeigt: Um dem Führungsduo – bestehen aus Waltenhofen und Unterpfaffenhofen – dicht auf den Fersen zu bleiben, dürfen sich die Gelb-Schwarzen keinen Ausrutscher erlauben.
Drei Spielerinnen werden am Sonntag nicht mitwirken können: Lisa Raffler fehlt wegen einer Knöchelverletzung, Nele Wegmann ist langzeitverletzt und Annika Mehr bestreitet ein B-Jugend-Match.
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