Die Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) haben in der Aufstiegsrunde der Bezirksoberliga den BSC Oberhausen mit 26: 21 (14: 6) besiegt. Ottobeuren ist dadurch auf Platz drei geklettert, Oberhausen bleibt Tabellenletzter.
150 Zuschauer sahen nach Angaben von TSVO-Trainer Roman Polyfka einen fulminanten Spielbeginn. Bald stand es 7: 0 für den TSVO. „Positiv sind unser gutes Abwehrverhalten sowie die Disziplin im Angriff zu erwähnen“, so Polyfka, „und die Gästemannschaft fand kein Gegenmittel.“ Zur Halbzeitpause stand es 14: 6 für Ottobeuren. In der Kabine habe Franziska „Coco“ Dittmann aber gewarnt: „Wir müssen weiter konzentriert spielen.“
Trainer Polyfka berichtete: „Nach der Pause schien alles weiter nach Plan zu laufen – bis zur 52. Spielminute.“ Nachdem Melanie Würsig in Einzeldeckung genommen worden war, kam auch Sand ins TSVO-Getriebe. „Überhastete Abschlüsse und technische Fehler führten noch zu vier Gegentoren in Folge. Dennoch war es ein verdienter Sieg für uns“, so Polyfka.
Das eigene Tor „zugemauert“
Der Ottobeurer Trainer freute sich über eine gute Mannschaftsleitung, dass alle Feldspielerinnen Tore erzielt und die Torhüterinnen in der ersten Halbzeit das eigene Tor „zugemauert“ hätten. (maj)
Ausblick: Das nächste Spiel der Ottobeurer Frauen findet am Samstag, 4. Juni, zuhause gegen den Tabellenvierten, den TSV Herrsching II, statt.
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