mA: 39:29 gegen die Bundesligareserve

Heimspiel der mA in der Landesliga Süd. Da sind die jungen Männer motiviert. Normalerweise bedarf es dann noch einer guten Ansprache der Trainer vor dem Spiel. Diesmal war das nicht notwendig, hat doch eine großmundige WhatsApp aus Allach dies erledigt!

Herrlich ist so was, kann der junge Handballer das doch auf dem Spielfeld klären, ohne soziale Medien! Am Ende zeigt dann die alt ehrwürdige Hallenanzeige in der Ottobeurer Handballhalle die Antwort. Plus 10 Tore ist dann schon eine passende Antwort! Mit Allach 2, die mit ihrer ersten Mannschaft in der Jungend Handball Bundesliga seit einigen Jahren der Anker des Südbayerischen Handball sind, stand ein respektabler Gegner dem TSVO gegenüber.

Dem Socialmedia Druck entgegenstehend, legten die Schwarz-Gelben mit Tempohandball gleich mal los. Sven Osterrieder nutze die schnelle Spielausrichtung gleich mal um am Ende sogar 14-mal einzunetzen und führt sogar damit die Torschützenliste der Landesliga Süd an. Sind zwar 29 Gegentore auf den ersten Blick zum Ärger der Trainer halt einfach zu viel. Ist es halt dann doch so, dass durch die Regeländerung die schnelle Mitte ein neues, für die zahlreichen Zuschauer, ein gern gesehenes Mittel ist. Das eben viele Tore beschert. Bei aller Torfreude muss aber auch Abwehr gespielt werden, ist doch jedes Tor durch die „Schnelle Mitte“ nur ein Unentschieden! In der Trainingswoche wurde daran nochmal intensiv gearbeitet. Mit Michael Keller und Sebastian Popp konnte ein Bollwerk zur Freude der Trainer gestellt werden.

Zur Halbzeit war man bereits mit 6 Toren unter den Augen des neuen Vereinsschiedsrichter Obmann André Junghöfer, der neue mA Edelfan, vorne. In der Kabine wurden die Spieler von den Trainern gemahnt, dass es noch nicht vorbei sei. Hat man doch in der Vorwoche selbst das Kunststück geschafft, zurückliegend noch ein Unentschieden zu holen.

Mit gleicher positiver Emotion und „Eiskalt“ im Abschluss lief das Spiel weiter zugunsten der mA. Am Ende prangte auf der Anzeigentafel das 39:29. Stolz waren die Trainer, denn im Vorfeld waren die Gegner berechtigt hoch eingeschätzt! Im Rückspiel wird sicher der Münchner Vorstadt Vorzeigeverein versuchen mit allem Spielermaterial uns das Bein zu stellen. 

Darauf freuen wir uns und werden die Aufgabe annehmen und das Beste geben.

Es Spielten: Riedele/Bösch im Tor. Osterrieder 14/1, Hörberg, Keller, Leinich 6, Schneider 2, Hummel, Albrecht 6/2, Popp 1, Hegemann, Pietschmann, Keidler 7, Schmidt 3

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