Nur keine Nachlässigkeiten

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO sind am Samstag in Eichenau der klare Favorit – Welche „Gefahren“ ihnen dennoch drohen

Ottobeuren  Nach ihren beiden Auftaktsiegen wollen die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellendritter/4:0 Zähler) am Samstag ihre Erfolgsserie fortsetzen: Ab 20 Uhrgastieren sie dann beim Eichenauer SV (ESV; Letzter/0:4 Punkte). Die Partie findet in der Eichenauer Sporthalle an der Budrio-Allee statt.

  • Eichenau: Nach schwachem Start mit dem Rücken zur Wand

Die Eichenauerinnen sind im Vergleich zum TSVO mit exakt der gegenteiligen Ausbeute in die Saison gestartet: Während die Ottobeurer Frauen die Maximalausbeute holten, steht das ESV-Team nach den Pleiten beim TSV Herrsching II (11:36) und zuhause gegen den TSV Murnau (21:22) punktlos am Tabellenende. Ottobeurens Chefcoach Franz Luxemburger warnt angesichts dieser speziellen Konstellation vor drohendem Übermut und aufkommenden Nachlässigkeiten. „Aufgrund dieser Ausgangslage müssen wir umso konzentrierter und konsequenter agieren“, betont er. Seine Akteurinnen müssten „in Eichenau über die gesamte Spielzeit voll bei der Sache sein“. Katharina Schneider war mit insgesamt neun Treffern bislang Eichenaus treffsicherste Schützin.

  • Ottobeuren: Luxemburger setzt auf schnelles Umschaltspiel

Der erfolgreiche Saisonstart dürfte die TSVO-Spielerinnen in ihrem bisherigen Handeln bestärkt haben. Mit dem dadurch gestiegenen Selbstvertrauen wollen sie nun auch die Auswärtshürde in Oberbayern meistern. Franz Luxemburger sagt: „Wir werden weiterhin versuchen, ein schnelles Umschaltspiel aufzubauen.“ Die Regulierung der Spielgeschwindigkeit sei ein probates Mittel, um Erfolge herbeiführen, ergänzt der Trainer. Die Mannschaft sei „auf allen Positionen so aufgestellt, dass sie ein hohes Tempo über die Distanz halten kann.“ Kreisläuferin Franziska Dittmann wird am Samstag Abend in den Spieltagskader zurückkehren. (dp)

  • Mit dieser Aufstellung wollen die Ottobeurerinnen in Eichenau erfolgreich sein:

Torhüterinnen Laura Renger und Melanie Vögele – Feldspielerinnen Melanie Würsig, Carolin Knittl, Lea Sonnberger, Silia Spöhrer, Hannah Haggenmüller, Romana Albrecht, Anna Hofferek, Amanda Zängerle, Sophie Jatta, Lisa Raffler, Emily Hackl und Franziska Dittmann. (dp)

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