Die stark gestarteten Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren erwarten am Samstag den Ranglisten-Achten TSV Landsberg
Ottobeuren Die Bezirksoberliga (BOL)-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellendritter/6:0 Punkte) haben am Samstag Heimrecht: Ab 20 Uhrempfangen sie in der Dreifachsporthalle den TSV Landsberg (TSVL; Achter/1:5 Zähler).
- Landsbergerinnen feierten zuletzt einen Teilerfolg
Ottobeurens nächster Gegner, der TSV Landsberg, ist in der Frühphase der Saison noch sieglos. Nach den beiden Auftaktpleiten zuhause gegen Herrsching II und auswärts in Murnau gelang den Lechstädterinnen am letzten Wochenende ihr erster Teilerfolg: In heimischer Halle holten sie gegen Waltenhofen ein Unentschieden. Landsbergs Jessica Fugatt und Lena Hierstetter gehören aktuell zu den Top-10-Werferinnen in der BOL.
- Ottobeurerinnen wollen schnelles Spiel aufziehen
Beurteilt man den Saisonstart der Ottobeurer Frauen rein nach Resultaten, Punkten und Tabellenplatz, so verdient dieser fraglos das Prädikat `optimal´. Bei tiefergehender Betrachtung finden sich dennoch einige kritikwürdige Punkte. Einer davon ist sicher Folgender: In zwei der drei Partien hatten die Allgäuerinnen Probleme in der ersten Halbzeit und lagen lange Zeit im Rückstand, um anschließend mit kräfteraubenden Aufholjagden die Spiele doch noch drehen und gewinnen zu können. Für das Erreichen wirklich großer Ziele fehlen den TSVO-Frauen momentan also noch ein Stück Konstanz und Souveränität. Doch die Saison steht ja erst am Anfang.
Vor dem Heimspiel gegen den TSV Landsberg fordert TSVO-Cheftrainer Franz Luxemburger Spielkontrolle von seinen Handballerinnen: „Wir wollen von Anfang an ein schnelles Spiel aufziehen und den Gegner unter Druck setzen.“ Aufgrund verschiedener Erfahrungen aus den letzten Jahren sei man im TSVO-Lager „gut im Bilde über die gegnerischen Spielerinnen.“ Coach Luxemburger ist dankbar dafür, dass erneut einige A-Jugend-Akteurinnen den Kader ergänzen. Zumal dem neuen Trainer diesmal gleich fünf Spielerinnen fehlen: Sophie Jatta (Knie) und Lisa Raffler (Knöchel) sind verletzt. Anna Hofferek, Hannah Haggenmüller und Lisa Marie Riedele zählen aus privaten Gründen nicht zum Spieltagskader. (dp)
- Mit dieser Aufstellung wollen die TSVO-Frauen gegen Landsberg erfolgreich sein:
Torhüterinnen Laura Renger und Melanie Vögele – Feldspielerinnen Melanie Würsig, Carolin Knittl, Lea Sonnberger, Silia Spöhrer, Sabrina Drechsler, Romana Albrecht, Emily Hackl, Amanda Zängerle und Franziska Dittmann. (dp)
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