Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren gastieren am Samstag beim BSC Oberhausen
Ottobeuren Nach einer zweiwöchigen Spielpause sind die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO) am Samstag wieder im Einsatz: Dann tritt der Tabellenvierte aus dem Unterallgäu (7:1 Punkte) beim BSC Oberhausen (Rang sechs/3:3 Zähler) an. Austragungsort ist die Huglfinger Sporthalle an der Seeleite. Die Begegnung ist für 18 Uhr terminiert.
- Oberhausen überzeugt mit solider Auftaktbilanz
Die BSC-Frauen, die zwischen Peißenberg und dem Staffelsee beheimatet sind, haben bis dato erst drei Ligaspiele bestritten. Sie taten dies mit wechselndem Erfolg: Zum Start hatten die Oberbayerinnen zuhause gegen den SC Weßling gewonnen. Anschließend verloren sie beim TSV Herrsching II. Und zuletzt teilten sie bei ihrem 28:28-Heimremis mit dem TSV Murnau die Punkte.
- Ottobeuren visiert Auswärtssieg an
Genau zwei Wochen nach der Punkteteilung in einer unruhigen Partie gegen den TSV Landsberg (23:23) setzt der Ottobeurer Trainer Franz Luxemburger nun voll auf die Karte Sieg. „Das ist unser Ziel“, bekräftigt der Coach. Es wäre der vierte doppelte Punktgewinn in der noch jungen Spielzeit. Während der spielfreien Zeit habe man unter anderem an taktischen Dingen gearbeitet. Luxemburger erklärt: „Wir wollen kontrollierter spielen als zuletzt.“ Zudem sei es wichtig, „dass wir unser Potenzial aus Auslösehandlungen und freiem Spiel nutzen“, betont der Cheftrainer. Luxemburger ergänzt: „Gegenstöße werden auch gegen die Oberhausenerinnen ein probates sein.“ Und ganz grundsätzlich liege der Fokus darauf, „einfach Handball zu spielen, ohne sich dabei zu verkopfen.“ Eine gewisse Leichtigkeit erachtet der Coach also als zielführend.
Zu den Personalien: Lediglich Torhüterin Laura Renger wird aus beruflichen Gründen nicht im Spieltagskader stehen. Die zuvor verletzte Celia Herz kehrt indes zurück. Somit können die Gelb-Schwarzen im fünften Saisonspiel nahezu in Bestbesetzung antreten. (dp)
- Mit dieser Aufstellung wollen die TSVO-Frauen gegen Oberhausen gewinnen:
- Torhüterin Melanie Vögele – Feldspielerinnen Anna Hofferek, Carolin Knittl, Celia Herz, Franziska Dittmann, Hannah Haggenmüller, Lisa Marie Riedele, Romana Albrecht, Melanie Würsig, Lea Sonnberger, Lisa Raffler, Sophie Jatta, Sabrina Drechsler und Emily Hackl. (dp)
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