Glasklar favorisiert


Handball-Landesliga  Ottobeurer Männer empfangen am Samstagabend Schlusslicht Haunstetten II – Gäste haben 13 ihrer 14 Partien verloren

Ottobeuren  Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO) präsentieren sich am Samstag erstmals im neuen Jahr vor eigenem Publikum. Ab 20 Uhr gastiert der TSV Haunstetten II in der Dreifachsporthalle. Die Augsburger gastieren als Tabellenschlusslicht im Unterallgäu. Die Ottobeurer sind derzeit Vierter.

  • Haunstetten: Klassenerhalt in weiter Ferne

Die Bayernliga-Reserve des TSV Haunstetten (Platz 14/2:26 Punkte) hat in der laufenden Spielzeit erst einen Sieg eingefahren: Anfang November gewannen die Rot-Schwarzen in eigener Halle gegen die HSG Dietmannsried-Altusried mit 31:28. Alle übrigen 13 Partien gingen verloren – darunter waren jedoch auch einige knappe Resultate. Wenn man davon ausgeht, dass am Saisonende die Regelzahl von drei sportlichen Absteigern in Kraft tritt, dann beträgt Haunstettens Rückstand auf die Nichtabstiegszone schon jetzt sieben Punkte.

  • Ottobeuren: Schlendrian vermeiden

Der TSV Ottobeuren (Rang vier/18:10 Zähler) ist mit einem 31:21-Auswärtsssieg im Derby gegen den TV Immenstadt (TVI) bemerkenswert gut in die zweite Saisonhälfte gestartet. Nun haben die Allgäuer das klare Ziel ausgegeben, diesen Erfolg mit einem weiteren doppelten Punktgewinn zu bestätigen. Vor dem „Haunstetten-Match“ warnt Mannschaftsverantwortlicher Thomas Lang (49): „Wir müssen die Konzentration hochhalten und einen Schlendrian vermeiden.“ In Immenstadt sei dies gut gelungen. „An diese seriöse Vorstellung müssen wir am Samstagabend anknüpfen und dabei unsere Stärken ausspielen.“ Der personelle Engpass, der den Ottobeurern schon gegen den TVI mehrere Ausfälle bescherte, besteht indes weiterhin: So werden auch gegen den Augsburger Stadttteil-Klub Miklos Szücs und Filip Matijevic verletzungsbedingt fehlen. Der kroatische Torjäger Karlo Tomic ist noch im Urlaub. Fraglich ist, ob der angeschlagene Torhüter Thoran Mayer, dem seit Längerem  Achillessehnen-Beschwerden zu schaffen machen, rechtzeitig fit wird. Wichtig wäre ein Heimsieg gegen Haunstettens „Zweite“ auch deshalb, weil die Ottobeurer danach in zwei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen erst gegen  Spitzenreiter Anzing und dann gegen den Fünften Simbach bestehen müssen – ein denkbar schwieriges Programm.

  • Hinspiel: „Elf-Tore-Sieg“ für TSVO

Im Hinrunden-Vergleich am 22. September konnten die Ottobeurer beim 34:23-Auswärtserfolg in Haunstetten nach einem anfänglichen Stotterstart letztlich einen souverän herausgespielten Sieg bejubeln. (dp)

TSVO  Torhüter Dino Zubac, Thoran Mayer (?) – Tomislav Sikic, Patrick Kofler, Fabian Nägele, György Szovszki, Daniel Dündar, Zsolt Novak, Michael Höbel, Christian Schaupp, Stefan Haas, Lukas Hutzenlaub, Pius Schreyögg. (dp)

„Mit freundlicher Genehmigung der Memminger Zeitung (dp)“

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.