mA: Am Ende ein zu hoher 24:31 Auswärtssieg bei München-Ost

Zeigte am Ende die Anzeigentafel in mitten im Zentrum unserer schönen Landeshauptstadt aus Sicht der Ottobeurer ein deutliches 31:24 an, war dies aber ein hartes Stück Arbeit.

Den besseren Start erwischte die Mannschaft von Trainer Stefan Albrecht, der auf seine Kollegen Peter Grabher und Jan Baumann verzichten musste, die im heimischen Ottobeuren in den Spielvorbereitungen der Herren 2 standen. Schnell markierte Lukas Albrecht einen seiner 9 Treffer. Nachdem er Grippekrank die gesamte Woche im Training fehlte, musste in der Abwehr umgestellt werden. Zudem fehlte mit David Schmidt ein wichtiger Baustein im reibungslosen Spiel.

Der TSV München-Ost musste mit kleinem Kader antreten, jedoch war klar – „die geben alles“. Kennen sie diese Situation doch allzu gut. Bereits im Hinspiel gefielen sie durch ihre Spielstärke und flexibles Abwehrverhalten. Als die Gastgeber 5 Minuten vor der Halbzeit eine Auszeit nahmen, stellten die Ottobeurer ihre eigene Spielanlage im Angriff um. Das sollte helfen und mit einem Tor hinten (16:15) ging es in die Halbzeit. Da wir einen vollen Kader hatten, also genügend Wechseloptionen wurde klar besprochen, wieder die alten Tugenden auszupacken – „Tempospiel aus der sicheren Abwehr „ forderte der Trainer.

Lange dauerte es bis beim 22:21 Führungstreffer (45. Minuten) vom TSVO der Wiederstand gebrochen war. Tapfer kämpften die „Ostler“, aber am Ende gingen ihnen die Körner aus, hatten sie doch bereits am Vortag ein Spiel und durften eben somit zweimal am Wochenende ran. Genau diese Aufgabe hat am kommenden Wochenende der TSV Ottobeuren.

Erst geht es am Samstag nach Forstenried zum Auswärtsspiel, dann steht man sich zu Hause um 11:30 Uhr das erste Mal dem TSV Vaterstetten gegenüber. War der Kampf um den Titel der Landesliga Süd bislang schon sehr eng, hat sich durch den überraschenden Rückzug des TSV Wertingen nochmal alles enger zusammen geschoben. Stehen wir, nur die negativ Punkte betrachtet, zusammen mit Trudering und Fürstenfeldbruck an der Spitze. Müssten wir jedoch unsere Nachholspiele gewinnen um dann gegen beide Titelanwärter in den Heimspielen es selbst in der Hand zu haben, damit es am Ende einen Grund zum Feiern geben könnte.

Eine große Aufgabe für die jungen wilden „Warriors“ des TSV Ottobeuren, aber herrlich für die Weiterentwicklung der Spieler. 

Es Spielten: Bönsch, Hoffmann (Tor) – Osterrieder (6), Hörberg, Keller, Leinich (1), Schneider (3), Maier, Albrecht (9/2), Popp (1), Werner, Pietschmann (5), Keidler (1), Whyte (5/1)

Unsere letzten Heimspiele finden an folgenden Terminen statt:

So. 05.03.2023 11:30 Uhr TSV Vaterstetten

Sa. 11.03.2023 14:00 Uhr TSV Trudering

Sa. 25.03.2023 14:00 Uhr TuS Fürstenfeldbruck

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