Allgäuer Topteams duellieren sich in Traditionsderby

Die Landesliga-Handballer des TSVO gastieren am Samstag bei der HSG Dietmannsried-Altusried – Traditionsderby mobilisiert erfahrungsgemäß Zuschauerscharen

Ottobeuren/Dietmannsried  Mit großer Vorfreude gehen dieLandesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO) am Samstag ins prestigeträchtige Allgäu-Derby bei der HSG Dietmannsried-Altusried. Auch aus tabellarischer Sicht ist das Derby reizvoll: In der Dietmannsrieder Sporthalle empfängt dann nämlich der Dritte den Vierten. Anwurf ist um 19 Uhr. 

  • HSG Dietmannsried-Altusried (28:6 Punkte)

Fünf Runden vor dem Saisonende haben die HSG-Handballer lediglich einen Zähler Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation berechtigen würde. Für die Oberallgäuer zählt im Derby dementsprechend nur ein Sieg. Der Ottobeurer Coach Daniel Berkessel charakterisiert die HSG so: „Die Dietmannsrieder haben ein gut aufeinander abgestimmtes Spielverständnis.“ Aber auch jeder einzelne Spieler sei gut ausgebildet und könne Akzente setzen. Stark sind die Dietmannsrieder insbesondere in der Abwehr: mit durchschnittlich 26 Gegentoren pro Partie sind sie in dieser Kategorie Liga-Spitze. Für Offensiv-Wirbel sorgen in erster Linie Maximilian und Alexander Schneider sowie Jonas Bernick.

  • TSV Ottobeuren (19:15 Zähler)

Nach der jüngsten Heimpleite gegen Herrsching ist auch die Trainingswoche der Ottobeurer eher holprig verlaufen. „Wir hatten einige Ausfälle zu beklagen“, erklärt Berkessel. Mit Blick auf das Derby in Dietmannsried sagt der Trainer: „Im Vergleich zum Herrsching-Spiel müssen wir abgeklärter sein. Außerdem sollten wir präziser agieren und eine größere Tiefe ins Spiel bringen.“ Co-Trainer Achim Kuda erwartet, dass „seine“ Jungs am Samstag mit heißen Herzen kämpfen werden. Er sagt: „Für dieses Derby muss man niemanden motivieren.“ (dp)

  • Mit dieser Aufstellung wollen die TSVO-Handballer das Allgäu-Derby bestreiten:
  • Torhüter: Dino Zubac und Daniel Laszlo.
  • Feldspieler: Marcel Heil, Daniel Dündar, Daniel Whyte, Lukas Haug, David Willert, Jakob Mayer, Philip Esslinger, Lukas Hutzenlaub, Asim Kapic, Fabian Nägele, Alexander Rogg und Sebastian Grabher. (dp)

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