Heimspiel läutet Jahresendspurt ein

Fotos: Paul Meckes

Die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren empfangen am Samstag Abend den SC Unterpfaffenhofen-Germering – Welcher Ruf dem Aufsteiger aus Oberbayern vorauseilt

Ottobeuren  Nach einer dreiwöchigen Spielpause kehren die Landesliga-Handballer des TSV Ottobeuren (TSVO; Tabellenplatz vier/8:4 Punkte) in den Spielbetrieb zurück: Am Samstag empfangen sie den SC Unterpfaffenhofen-Germering (SCUG; Achter/4:8 Zähler). Die Partie in der Dreifachsporthalle beginnt um 20 Uhr. Mit dem Heimspiel läuten die Ottobeurer zugleich ihren Jahresendspurt ein: Bis zum Beginn der Winterpause Mitte Dezember sind die Allgäuer insgesamt noch fünf Mal im Einsatz.

  • Unterpfaffenhofen: Liga-Neuling gilt als unbequem

Genau wie zuletzt beim mühsamen 26:25-Auswärtssieg beim FC Bayern München bekommen es die Ottobeurer nun erneut mit einem Aufsteiger zu tun: Der SC Unterpfaffenhofen-Germering hat in den ersten Saisonspielen unter Beweis gestellt, dass er absolut konkurrenzfähig ist. Vor allem mit ihren Punktgewinnen gegen die höher eingeschätzten Teams aus Dietmannsried und Ismaning haben sich die Oberbayern den Respekt der Gegnerschaft verdient. TSVO-Trainer Daniel Berkessel betont: „Wir bekommen es am Samstag mit einem sehr ungemütlichen Gegner zu tun.“ Der SCUG stelle eine Mannschaft, die „immer bis zum Schluss kämpft.“ Lucas Sannig, Lukas Donaubauer und Thomas Obernöder sind die großen Stützen im Offensivspiel der Gäste. Das Trio erzielte fast die Hälfte der bisherigen 165 Saisontore.

  • Ottobeuren: Trainer erwartet intensive Partie

Während der spielfreien Zeit „konnten wir ein bisschen regenerieren und Kräfte sammeln“, berichtet TSVO-Coach Berkessel. Die Trainingseinheiten hätten jedoch nicht in Vollbesetzung stattfinden können, weil „auch wir von der allgemeinen Erkältungswelle betroffen waren.“ Gegen den Neuling aus Unterpfaffenhofen stellt sich Berkessel nun auf ein „umkämpftes Match“ ein. Seine Mannschaft werde „alle Reserven mobilisieren müssen, um beide Punkte in Ottobeuren behalten zu können.“ 

Zu den Personalien: Mit David Willert steht am Samstag ein wichtiger Rückraum-Akteur aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung. Der Einsatz von Niklas Christ steht auf der Kippe. (dp)

  • Mit diesem Kader wollen die TSVO-Männer gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering bestehen:

Torhüter Dino Zubac und Daniel Laszlo – Feldspieler Marcel Heil, Daniel Whyte, Jakob Mayer, Philip Eßlinger, Patrick Harris, Luca Kaulitz, Niklas Christ (?), Asim Kapic, Fabian Nägele, Alexander Rogg und Sebastian Grabher. (dp)

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