Interessanter Vergleich zweier Topteams

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSVO haben am Samstag ein Heimspiel gegen den Tabellenvierten BSC Oberhausen

Ottobeuren  Die Bezirksoberliga-Handballerinnen des TSV Ottobeuren (TSVO; 25:3 Punkte/Tabellenzweiter) bekommen es am Samstag mit dem BSC Oberhausen (16:12 Zähler/Vierter) zu tun. Das Heimspiel des Aufstiegsanwärters findet in der Dreifachsporthalle statt. Es beginnt um 17.45 Uhr.

  • Oberhausen ist auch in fremden Hallen stark

Die Handballerinnen des BSC Oberhausen haben zuletzt eine gute Form erkennen lassen: Drei der letzten fünf Partien konnten sie für sich entscheiden. Seit dem Saisonbeginn im September erkämpften sich die Oberbayerinnen bereits vier Auswärtssiege. Vor wenigen Wochen waren die BSC-Handballerinnen bei ihrer knappen 24:25-Heimpleite gegen Herrsching II nah dran, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen. Die erfolgreichsten Werferinnen des BSC Oberhausen sind derzeit Sarah Holzmüller, Anna Lautenbacher und Stephanie Führmann. In der ligaweiten Torschützenliste belegt das BSC-Trio damit die Ränge 15, 16 und 17.

  • Ottobeuren will sich keinen Ausrutscher erlauben

Im Vergleich zum locker herausgespielten Kantersieg gegen Pullach aus der Vorwoche dürfte das anstehende Spiel gegen Oberhausen den TSVO-Frauen nun deutlich mehr abverlangen. „Wir wollen über unser Umschaltspiel zu Tempowechseln kommen“, kündigt der Ottobeurer Trainer Franz Luxemburger im Vorfeld an. „Dadurch wollen wir in den schnellen Abschnitten Druck aufbauen. In den Ruhephasen gilt es, mit einem konzentrierten Angriffsspiel die Spielstände zu festigen.“ Dafür werde es notwendig sein, „voll motiviert“ zu Werke zu gehen. Im engen Zweikampf um den Aufstieg wollen sich die Allgäuerinnen schließlich keinen Ausrutscher erlauben. Am 23. März, wenn die mit Abstand besten Teams der Liga – Herrsching II und Ottobeuren – direkt aufeinander treffen, wollen die Gelb-Schwarzen unbedingt in Schlagdistanz zu ihrem großen Rivalen sein. Voraussetzung dafür ist unter anderem ein Heimsieg am Samstag Abend. Trainer Luxemburger wird das Match allerdings ohne Renata Blaho angehen müssen, die Ungarin fehlt nach wie vor. (dp)

  • Mit diesem Kader wollen die TSVO-Frauen gegen Oberhausen punkten:

Torhüterinnen Laura Renger und Melanie Vögele – Feldspielerinnen Anna Hofferek, Carolin Knittl, Melanie Würsig, Celia Herz, Franziska Dittmann, Hannah Haggenmüller, Lea Sonnberger, Lisa Marie Riedele, Amanda Zängerle, Lisa Raffler, Silia Spöhrer, Sophie Jatta und Sabrina Drechsler. – Es fehlt: Renata Blaho. (dp)

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